Grußwort Erika Denker,
stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frau Spiegelberg,
Frauenhilfe hat gebaut.
Wenn Frauenhilfe baut, entsteht etwas richtig Schönes. Wir können es sehen: hier in Wetter ist ein wunderschönes Haus entstanden.

Im Namen des Vorstandes der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen darf ich allen Beteiligten unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche überbringen. Besonders grüße ich Sie von unserer Vorsitzenden, Inge Schnittker, die leider heute verhindert ist.
Wir haben entwickelt, geplant und gepflanzt. Daran waren viele Menschen beteiligt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Frauenheims Wengern und der Evangelischen Frauenhilfe, Architekten, Fachingenieure und Handwerker.
Ihnen allen gilt unser Dank!

Auch in unseren Vorstandssitzungen hatten die Berichte und Beratungen von der Planung bis zur Fertigstellung dieses Hauses einen festen Platz. Und es gab viel zu bedenken und zu beraten. Das konnten Sie dem Bericht von Herrn Schaarschmidt entnehmen. Manchmal mussten auch Stolpersteine aus dem Weg geräumt und Verzögerungen angenommen werden.

An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank Frau Weigt-Blätgen. Sie ist nicht nur die leitende Pfarrerin, sondern in ihrer Aufgabe als Geschäftsführerin unseres Verbandes eine ausgewiesene Spezialistin fürs Bauen. Ihre Freude und ihr Engagement wirken ansteckend, so dass es Lust macht, mit ihr gemeinsam Neues an zu packen, z.B. zu bauen. Ihre Bau-Erfahrungen werden im Vorstand sehr geschätzt.
Bauzeit im bewohnten Stadtteil ist oft für Nachbarinnen und Nachbarn eine besondere Herausforderung. Ihnen gilt ein dickes „Dankeschön“ für ihre Geduld und ihr Mittragen!

Dieses neue Haus in der Schöntaler Straße in Wetter ergänzt nun unser Wohnheim in Wengern. Es fügt sich ein in unser Motto „Leben - Wohnen - Arbeiten“.
Hier geht es vor allem ums Wohnen; wohnen in hellen und freundlichen Räumen, von Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohnern liebevoll gestaltet und eingerichtet.
Wohnen bedeutet Heimat, Gemeinschaft, Intimsphäre, Lebensqualität, Freizeit und Bildung.

Ich wünsche Ihnen, liebe Frau Spiegelberg und allen Bewohnerinnen und Bewohnern, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Gottes Segen für dieses neue Haus.
Ich wünsche Ihnen, dass es ein lebendiges Haus inmitten einer freundlichen Nachbarschaft wird, in dem gelacht, geweint und fröhlich gelebt wird. Ein Haus, in dem Sie miteinander Heimat und Gemeinschaft und Geborgenheit erleben.
Meine Wünsche ergänze ich um ein Segensgebet für alle, die hier arbeiten und wohnen.

Unser Gott, der dieser Welt
Jeden Tag neu Licht und Leben gibt,

Er lasse sein Angesicht leuchten
über dir in diesem neuen Haus,
über allen, denen du begegnest,
über allem, was auf dich zukommt.

Sein Licht verbreite einen Glanz
über jedem Tag dieses Jahres.

Sein Licht erhelle alle deine Wege.
Sein Licht umhülle deine Höhen und Tiefen.

Seine Ewigkeit durchdringe deine Zeit,
„dass dir werde klein das Kleine
Und das Große groß erscheine“.

Es segne und behüte dich
der allmächtige und barmherzige Gott.