Grußwort von Frank Hasenberg,
Bürgermeister der Stadt Wetter

Liebe Frau Spiegelberg, liebe Frau Weigt-Blätgen, lieber Herr Schiebille, liebe Mitarbeiter, meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich freue mich sehr, Sie heute alle zur Eröffnung der neuen Räume der Außenstelle der Werkstatt für behinderte Menschen hier im Schöntal begrüßen zu können.
Bereits seit Ende August arbeiten hier an der Wasserstraße die Beschäftigten der früheren Bereiche Montage Albringhausen, Montage Nordstraße und Teilnehmende des Berufsbildungsbereiches nun unter einem neuen, gemeinsamen Dach. Wenn ich mich hier so umblicke muss ich ergänzen: Unter einem neuen und schönen gemeinsamen Dach!

Apropos gemeinsam: Das Frauenheim und die städtische Wirtschaftsförderung haben gemeinsam eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet, um aus der Idee, eine Werkstatt-Außenstelle in Alt-Wetter einzurichten, diesen Standort im Schöntal zu realisieren. Dafür möchte ich allen Beteiligten noch einmal ganz herzlich danken.

Dieses neue Werkstattgebäude liegt übrigens fußläufig zum „Haus Schöntal“, dessen Eröffnung wir Anfang letzten Jahres feiern konnten. Das Haus Schöntal ist der Wirklichkeit gewordene Wunsch vieler Bewohnerinnen und Bewohner des Frauenheimes, lieber im „städtischen“ als im ländlichen Bereich – also mitten im Geschehen – zu leben.

Mit der Außenstelle der Werkstatt geht das Frauenheim Wengern nun noch einen Schritt weiter und bringt noch mehr Leben hier in das Schöntal.
Darüber freuen wir uns als städtische Gemeinschaft sehr.

Die liebevollen Begegnungen zwischen den Bewohnern des Hauses Schöntal und ihren Nachbarn zeigt, dass die Entscheidung des Frauenheims, hier nach Alt-Wetter zu ziehen, funktioniert hat.

Die Eröffnung der neuen Werkstatt-Außenstelle ist ein weiterer markanter Baustein auf unserem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft im Rahmen unseres Aktionsplans „Menschengerechte Stadt Wetter“. Es zeigt vor allem auch, dass wir in Wetter eine Stadt des gelebten Miteinanders sind. Das gilt - wie wir heute sehen - nicht nur für das Miteinander leben, sondern auch für das Miteinander arbeiten.

Ich möchte zum Schluss insbesondere den Mitarbeitern hier in der Werkstatt alles Gute wünschen und dass Sie sich in Ihrer neuen Nachbarschaft hier im Schöntal wohlfühlen.

Auf gutes Arbeiten und eine gute Nachbarschaft!