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Festempfang zum 10jährigen Bestehen von Nadeschda am 06.09.2007

„Und die Hoffnung blüht auf…“ - so lautet das Motto des Festivitäten rund um das 10jährige Bestehen der Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel, Nadeschda, am 6. September 2007 in Herford.

Mehr als 70 geladene Gäste nahmen am Festgottesdienst in der Jakobikirche und dem Empfang im Elsbachhaus teil. Unter ihnen waren Vertreterinnen und Vertreter der Kreise Minden-Lübbecke, Gütersloh, Lippe und Herford, des Polizeipräsidiums Bielefeld, der Stadt Bünde, Löhne und Enger, der Beratungsstellen wie z.B. Solwodi e.V. Duisburg, der Dortmunder Mitternachtsmission e.V., Eine Welt Zentrum Herne, der Evangelischen Kirche von Westfalen, so z.B. Dr. Britta Jüngst vom Frauenreferat der Landeskirche und der Kirchenkreise Paderborn, Herford, Vlotho, Lübbecke, Halle und der Lippischen Landeskirche.

Die Festpredigt wurde von Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen, leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., gehalten.
Den Festvortrag hielt Dr. Marion Gierden-Jülich (Staatssekretärin im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW). Neben der Bedeutung der Beratungsstelle Nadeschda für den ostwestfälischen Raum hebt sie die Förderung der Arbeit durch das Land NRW insbesondere hervor: „Auch der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen liegen das Wohlergehen und die Sicherheit dieser hilflosen Menschen sehr am Herzen.“ Und an anderer Stelle: „Mit mehr als 900.000 Euro jährlich ist NRW in diesem Bereich absoluter Spitzenreiter in ganz NRW“.

Grußworte sprachen Pfarrerin Anke Schröder (Superintendentin des Kirchenkreises Paderborn), Hartmut Golücke (1. stellvertretender Landrat des Kreises Herford), Erhard Ebmeier (Erster Kriminalhauptkommissar, Leiter der KK 21 in Bielefeld, Polizei Bielefeld), Andrea Strulik (Gleichstellungsstelle des Kreises Minden-Lübbecke), Regina Pramann (Gleichstellungsstelle des Kreises Lippe), Hanna Buchholz (Mitglied der Prozessbegleitgruppe Nadeschda, Bielefeld), Regine Uysal (NRW-Vernetzung der spezialisierten Beratungsstellen, Dortmunder Mitternachtsmission e.V.), und Adelheid Hasenburg (Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., Münster).

Immer wieder wurde die hohe Achtung vor der Arbeit der Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle zum Ausdruck gebracht. Sie täten eine wichtige Arbeit stellvertretend „für uns alle“. Hartmut Golücke betonte den Skandal des Menschenhandels und da dieser weiter existiere, läge an der hohen Nachfrage und dies sei das eigentliche Problem. Hanna Buchholz bezeichnete die Beraterinnen als „Engel für die Region“.
 

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