Soester tanzten gegen die Gewalt gegen Frauen

(Februar 2014)

 

Fast 150 Menschen demonstrierten in Soest ihre Solidarität: sie tanzten gegen die Gewalt an Frauen und Mädchen. Damit folgten sie einem Aufruf der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. und ihrem Frauenhaus Soest, sich an der weltweiten Aktion "One billion rising for justice - eine Milliarde stehen auf für Gerechtigkeit" am 14. Februar zu beteiligen und zu tanzen.

"Alles hat seine Bedeutung." erläutert Ulrike Dustmann, Leiterin des Frauenhauses Soest, die Motive zur Aktion. "Natürlich müssen wir aufklären, präventiv handeln und schützend tätig sein. Aber auch so eine Form, Aufmerksamkeit zu erregen, ist hilfreich."

Weltweit wird jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens vergewaltigt oder geschlagen. Das sind eine Milliarde Frauen. 2013 hatten eine Milliarde Frauen und Männer in 207 Ländern im Tanz die Erde erbeben lassen, um ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu fordern. Dies war ein Ergebnis der weltweiten Aktion "One billion rising".

Soest beteiligte sich erstmals und wurde unterstützt durch Stefanie Feldmann, die das Soester Ballettstudio leitet.

 

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Zum Hintergrund:

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen setzt sich seit Jahrzehnten ein für Geschlechtergerechtigkeit und gegen jegliche Form von Gewalt an Frauen. 
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