Pflegehilfskräfte der Leistungsgruppe 1 und 2 qualifiziert

(Dezember 2015)

Pflegehilfskräfte der Leistungsgruppe 1 und 2 qualifiziert (Dezember 2015)

Die neuen Pflegehilfskräfte Jutta Classen-Deimel, Gabriele Foschepoth, Cornelia Jeksztys, Heike Lüchtefeld, Karin Ohrmann, Birgit Paluch, Regina Puls, Marita Schmidt, Gabriele Schorlemer, Andrea Vahle freuen sich über ihr Zertifikat mit Kursleiterin Ulrike Ollinger, Referentin Pia Lammert (beide vom Soester Fachseminar für Altenpflege) und Bettina Wiebers, Fachbereichsleitung Pflege der Caritas im Kreis Soest. Bei der Übergabe verhindert war Dilruba Aktar aus Hamm, die ebenfalls erfolgreich zur Pflegehilfskraft zertifiziert wurde.

11 Teilnehmerinnen haben sich erfolgreich zur Pflegehilfskraft qualifiziert. Sie erhielten ihre Zertifikate in Soest Anfang Dezember 2015. Die Teilnehmerinnen kommen aus Erwitte, Hamm, Lippstadt, Rüthen, Wadersloh und Warstein.
Am Soester Fachseminar für Altenpflege haben sie erfolgreich an einer 160 Stunden umfassenden Qualifizierungsmaßnahme zur Pflegehilfskraft der Leistungsgruppe 1 und 2 teilgenommen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne fachspezifische Vorbildung, aber mit mindestens zweijähriger Berufserfahrung in der ambulanten sowie stationären Pflege, oder Menschen mit einer einjährigen Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflege können diese Qualifizierung zur Pflegehilfskraft nutzen. Pflegehilfskräfte bringen häufig wertvolle Lebens- und Berufserfahrung außerhalb der Pflege mit, die für das interprofessionelle Pflegeteam eine wichtige Orientierungs- und Entwicklungshilfe sein können.

Laut Landesrahmenvertrag Häusliche Pflege in Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie dem Rahmenvertrag zur häuslichen Krankenpflege in Hessen können Pflegehilfskräfte seit 2007 in der einfachen Behandlungspflege der Leistungsgruppe 1 und 2 tätig werden. Für die häusliche Krankenpflege bedeutet diese Erweiterung des Aufgabenspektrums einer Pflegehilfskraft mehr Flexibilität und eine weitere Optimierung der Angebote von ambulanten Pflegeleistungen. Dies kommt auch Kranken und Alten, also den jeweiligen Leistungsempfängern, zu Gute.

Zum Hintergrund:

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. ist Trägerin dreier Altenheime (Hanse-Zentrum und Lina-Oberbäumer-Haus in Soest, Haus Phöbe in Warburg) und übernimmt damit die Verantwortung für mehr als 240 Menschen, die in ihren Einrichtungen ihr letztes Zuhause erhalten.

Seit Jahrzehnten ist sie Anbieterin von Pflegeausbildung und Weiterbildung.
Weitere Informationen und Angebote der Trägerin im Bereich Pflege finden Sie unter www.propflege.org

 

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