Südwestfalen ist um ein Beratungsangebot bereichert: Die Beratungsstelle TAMAR mit Sitz in Soest hat ihre Arbeit Anfang Oktober aufgenommen und wurde am 28. Oktober 2014 feierlich in Soest eröffnet.

Mehr als 80 geladene Gäste waren dabei, als die Mitarbeiterinnen Barbara Batzik und Sabine Reeh sowie die Leiterin der Beratungsstelle, Pfarrerin Birgit Reiche, in einem Gottesdienst in der Tagungsstätte Soest durch die leitende Pfarrerin des Verbandes, Angelika Weigt-Blätgen, feierlich eingeführt wurden.

Im anschließenden Empfang sprachen Grußworte der Soester Vizelandrat Dr. Günter Fiedler, die Frauenreferentin der westfälischen Landeskirche, Pfarrerin Diana Klöpper, und die AIDS- Koordinatorin des Soester Kreisgesundheitsamtes, Karola Born. Glückwünsche gab es auch vom Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Barbara Mengel (Vlotho), und den beiden Beratungsstellenkolleginnen Mira von Mach aus der Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel, Nadeschda, und Katharina Hontscha aus der Prostituierten- und Ausstiegsberatungsstelle in Ostwestfalen-Lippe, Theodora - beide ebenfalls in Trägerschaft des Frauenverbandes.

"Verwaltung und Politik sind sich bewußt, dass die Arbeit von TAMAR von großer Bedeutung ist, Elend und Not lindern und Menschen dabei behilflich sein kann, zu einem selbstbestimmten und selbstbewußten Leben in Sicherheit und Würde zu finden. Das ist nicht einfach. Die Arbeit verdient daher höchste Anerkennung und Respekt“, führte Dr. Fiedler in seinem Grußwort, das er für alle Landräte im Betätigungsbereich von TAMAR sprach, aus.
Er sicherte den Beraterinnen die volle Unterstützung der Kreisverwaltungen zu.

 

TAMAR
Prostituierten- und Ausstiegsberatung
für Mädchen und Frauen
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Stichwort:
TAMAR

Zum Hintergrund:

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. verantwortet im Bereich Prostitution und Menschenhandel drei Beratungsstellen:

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