Inklusion und Teilhabe

 

Inklusion und Teilhabe

Gleicher Wert und gleiche Würde aller Menschen sind begründet in ihrer Gottebenbildlichkeit. In Jesus Christus wendet Gott sich heilend und befreiend allen Menschen zu. Gottes Zusage eines Lebens in Fülle gilt unterschiedslos allen Menschen.

Geistige und körperliche Behinderungen, schwere psychische Erkrankungen oder Suchtabhängigkeiten; finanzielle oder soziale Notlagen; Pflegebedürftigkeit sowie Armut oder Ausgrenzung aus anderen Gründen schränken Teilhabemöglichkeiten ein.

Inklusion bedeutet, alle Menschen als Geschöpfe Gottes zu sehen; sie als „anders begabt“ wahrzunehmen und sie gleichberechtigt und gleichwertig in alle kirchlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge einzubeziehen.

Unser Ziel ist die Beendigung von Diskriminierung, Ausgrenzung und Abwertung von Menschen in Kirche und Gesellschaft.

Wir wollen beitragen zu einer Gesellschaft - und in ihr einer Kirche -, in der eine demokratische Kultur, der Schutz der Würde aller Menschen und die Gewährung von Menschenrechten selbstverständlich sind.

Die Zugangschancen zu allen Bereichen gesellschaftlichen und kirchlichen Lebens sind zu erhöhen; Barrieren sind abzubauen; die bleibende Verschiedenheit ist zu schützen und als Reichtum anzunehmen. Die je besonderen Fähigkeiten der Verschiedenen sind zu unterstützen, weiter zu entwickeln oder zu fördern. Dabei sind Räume zu schaffen, die die Balance zwischen Selbstbestimmung und Schutzbedürftigkeit halten.

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. ist in verschiedenen Handlungsfeldern aktiv:

  • in der Informations- und Bildungsarbeit in den Gemeindegruppen;
  • in der Lobbyarbeit in Gremien;
  • durch Stellungnahmen und Unterschriftenaktionen;
  • durch die Übernahme von Trägerverantwortung für
    • ambulante und stationäre Einrichtungen der Eingliederungshilfe im Märkischen Kreis und im Ennepe-Ruhr-Kreis.
    • stationäre Altenhilfe in Soest, Warburg.

Unsere Einrichtungen

Aktuelle Aktionen und Stellungnahmen

Ideen - Impulse - Initiativen