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Interview mit Paul LinnemannGeschichte Haus CaldenhofGeschichte Fachseminar AltenpflegeRückblick Empfang 17.10.2008

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Die Geschichte von Haus Caldenhof

Auf dem Gelände von Haus Caldenhof in Hamm befinden sich heute das Kreiskirchliche Zentrum - die Tagungsstätte des Kirchenkreises Hamm -, die Stadtranderholung für Kinder und Senioren in Trägerschaft der Diakonie-Ruhr-Hellweg, der Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. (KESH) und das Fachseminar für Altenpflege in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Dem Frauenverband gehören mehr als 80.000 evangelische Frauen in Westfalen an. Sie ist Trägerin unter anderem von mehreren Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, Opfern von häuslicher Gewalt und Menschenhandel, alte Menschen und von Fachschulen für Altenpflege.

Haus Caldenhof in Hamm wurde 1967/68 neu erbaut als Haus der Diakonie.
Bereits im Jahr 1961 übereigneten Landrat Dr. Ernst Theodor Loeb-Caldenhof und seine Ehefrau Jeanne, geborene von Brandenstein, das Grundstück dem Kirchenkreis Hamm als Stiftung, um ein neues Haus Caldenhof zu errichten. Das Haus des früheren Rittergutes Caldenhof, dessen Geschichte als altes märkisches Lehen mit einem ursprünglichen Gräftenhof vermutlich im 13. Jahrhundert begann, wurde abgerissen. Haus Caldenhof sollte nach dem Willen des Schenkers „eine Stätte der Zurüstung zum Dienst der Kirche in der Welt“ sein. Und so stimmte der Stiftungszweck mit der Jahreslosung 1968 - „Dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat.“ (1. Petrus 4, Vers 10) überein.

Im Schenkungsvertrag vom 6.1.1961 wurde festgehalten, dass Haus und Grundstück dem Kirchenkreis zur Verfügung gestellt werden, um missionarische und diakonische Aufgaben zu erfüllen und darüber hinaus eine Stiftung „Caldenhof, Loeb von Brandensteinsche Stiftung“ zu gründen.
 

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