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Festempfang zum 10jährigen Bestehen von Nadeschda am 06.09.2007 „Und die Hoffnung blüht auf…“ - so lautet das Motto des Festivitäten rund um das 10jährige Bestehen der Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel, Nadeschda, am 6. September 2007 in Herford. Mehr als 70 geladene Gäste nahmen am Festgottesdienst in der Jakobikirche und dem Empfang im Elsbachhaus teil. Die Festpredigt wurde von Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen, leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., gehalten. Grußworte sprachen Pfarrerin Anke Schröder (Superintendentin des Kirchenkreises Paderborn), Hartmut Golücke (1. stellvertretender Landrat des Kreises Herford), Erhard Ebmeier (Erster Kriminalhauptkommissar, Leiter der KK 21 in Bielefeld, Polizei Bielefeld), Andrea Strulik (Gleichstellungsstelle des Kreises Minden-Lübbecke), Regina Pramann (Gleichstellungsstelle des Kreises Lippe), Hanna Buchholz (Mitglied der Prozessbegleitgruppe Nadeschda, Bielefeld), Regine Uysal (NRW-Vernetzung der spezialisierten Beratungsstellen, Dortmunder Mitternachtsmission e.V.), und Adelheid Hasenburg (Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., Münster). Immer wieder wurde die hohe Achtung vor der Arbeit der Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle zum Ausdruck gebracht. Sie täten eine wichtige Arbeit stellvertretend „für uns alle“. Hartmut Golücke betonte den Skandal des Menschenhandels und da dieser weiter existiere, läge an der hohen Nachfrage und dies sei das eigentliche Problem. Hanna Buchholz bezeichnete die Beraterinnen als „Engel für die Region“. |