Frauenhilfe mit konkreten Forderungen zur Verbesserung
der Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Arbeit
(März 2011)

Das Jahr 2011 wurde zum europäischen Jahr der Freiwilligentätigkeit ausgerufen. Als Verband mit überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Frauen in der Evangelischen Kirche von Westfalen nimmt die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. dies zum Anlass, 14 Forderungen an Kirche und Politik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen von ehrenamtlicher Arbeit zu stellen.

Der Frauenverband mit mehr als 60.000 Mitgliedern stellt in seiner Stellungnahme fest, ehrenamtliche Tätigkeit sei die dritte Säule gesellschaftlich notwendiger Arbeit neben Erwerbs- und Familienarbeit. Daher tritt der Verband für Rahmenbedingungen ein, die es Frauen und Männern gleichermaßen ermöglichen, neben ihrer Erwerbs- und Familienarbeit ehrenamtlich tätig zu sein.

Wichtige Forderungen an Kirche und Politik sind u.a. die materielle Absicherung, Ansprüche auf Weiterbildungen und Kostenerstattungen sowie Anerkennung und Würdigung. Die Positionierung zum Ehrenamt hat die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. den zuständigen Bundes- und Landesministerien, den Zuständigen in der Evangelischen Kirche von Westfalen, konfessionellen und politischen Frauen- und Jugendverbänden sowie Netzwerken mit der Bitte um Stellungnahme und Unterstützung zugesandt.

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