„Grüner Haken“ für Lebensqualität (April 2012)

Bereits zum dritten Mal ist das Altenheim Haus Phöbe mit dem „Grünen Haken“ ausgezeichnet worden.
Er steht für eine besonders verbraucherfreundliche Einrichtung und zufriedene Bewohnerinnen und Bewohner.

„Wir sind stolz darauf, dass sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner bei uns so wohl fühlen und uns ein derart gutes Zeugnis ausstellen“, sagte Heimleitung Edna Künne und ergänzte, dass diese Auszeichnung natürlich auch eine gute Werbung für die Rimbecker Einrichtung sei.

In den Seniorenheimen, die den „Grünen Haken“ als Auszeichnung bekommen, werden die Bewohner nicht nur mit gebührendem Respekt behandelt, sondern dürfen darüber hinaus auch in besonderer Art und Weise ihren Tagesablauf mitbestimmen sowie jederzeit Wünsche im Freizeitbereich äußern.
„Bei uns gibt es einen großen Beirat, der über anstehende Veranstaltungen oder Anliegen in unserer Einrichtung mitbestimmen kann“, erläutert Edna Künne. Dies spiele bei der Auswahl für den „Grünen Haken“ eine wichtige Rolle. Verliehen wird die Zertifizierung von ehrenamtlichen Gutachtern der bundesweiten Interessenvertretung von Heimbewohnern, die speziell für diese Überprüfungen geschult werden.

Kontrolliert werden Punkte wie Recht auf Entscheidungs- und Willensfreiheit, Selbstständigkeit im Bereich des Wohnens oder die Beteiligung am Leben der örtlichen Gemeinschaft. Um die Auszeichnung zu bekommen, müssen 90 Prozent der Fragen des Bogens von den Bewohnern positiv beantwortet werden. „Viele Familien achten mittlerweile schon darauf, ob Senioren- oder Pflegeeinrichtungen bereits für besondere Leistungen ausgezeichnet worden sind. Schließlich soll auch das Wohnen im Alter mit einer gewissen Lebensqualität verbunden sein“, bestätigt auch Pflegedienstleitung Rita Menge.

Um die Bewohner mit neuen Veranstaltungen zu animieren, setzen sich Edna Künne und ihre Kolleginnen regelmäßig zusammen. „Unser neuestes Projekt ist ein Gedächtnistraining, das auch von interessierten Menschen außerhalb der Einrichtung wahrgenommen werden kann“, sagt Edna Künne. Dies fördere zudem die Gemeinschaft in Rimbeck.

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