Erfolgreiche Vorstandswahlen in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen

(Oktober 2015)

Erfolgreiche Vorstandswahlen in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (Oktober 2015)

Der Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. setzt sich neu zusammen: Wiedergewählt wurden als Vorsitzende Inge Schnittker (Hagen), die Schatzmeisterin Dagmar Gravert (Dortmund) und als weiteres Vorstandsmitglied Jeane Otto-Bairaktaris (Wattenscheid). Neu im Vorstand sind Dr. Beate von Miquel (Bochum) und Angelika Waldheuer (Münster).

Die 69jährige Diplom-Arzthelferin Inge Schnittker ist seit 2011 Vorsitzende des Landesverbandes der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Die Hagenerin ist im Vorstand des Landesverbandes seit 2005 und bringt ihre Erfahrungen als langjährige Presbyterin, als Mitglied im Kreissynodalvorstand und im Vorstand der Diakonie Mark-Ruhr ein. Dagmar Gravert ist erstmals 2007 in den Vorstand gewählt worden und ist seit 2009 im Vorstand zuständig für die Finanzen des Landesverbandes. Die wiedergewählte 62jährige Wattenscheiderin Jeane Otto-Bairaktaris ist in ihrer Kirchengemeinde Finanzkirchmeisterin und Presbyterin.

Für die nicht mehr kandidierenden Vorstandsmitglieder Superintendent Klaus Majoress (Lüdenscheid-Plettenberg) und Ursel Leibold (Gladbeck-Bottrop-Dorsten) wurden zwei neue Vorstandsmitglieder mit Dr. Beate von Miquel und Angelika Waldheuer gefunden. Die 47jährige Dr. Beate von Miquel (Bochum) hat seit 2005 ein enges Verhältnis zum Verband und forschte zur Geschichte der evangelischen Frauen im Dritten Reich. Die hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte der Ruhr-Universität Bochum sieht in dem Wahlamt eine weitere Möglichkeit, politische Netzwerkarbeit zu leisten. Die 63jährige Erzieherin und Steuerfachangestellte Angelika Waldheuer wird ihren Schwerpunkt im neuen Wahlamt auf die Entwicklung weiterer Möglichkeiten für die Unterstützung von Frauen im Ehrenamt und der sozial-diakonischen Arbeit legen.

Die Versammlung stand zunächst ganz im Zeichen des Abendmahlsgottesdienstes "Flucht, Fremdheit und Asyl ins Gebet nehmen", der die Versammlung eröffnete und den Gottesdienstentwurf zum Sonntag Judika im nächsten Jahr erlebbar machte. Des Weiteren wurden neue Mustersatzungen für die Bezirks-, Stadt- und Synodalverbände sowie für die Frauenhilfegruppen verabschiedet. Diese werden sicherlich intensiv in den nächsten Leiterinnenkonferenzen vorgestellt werden.

An der Mitgliederversammlung des Landesverbandes nahmen am 1. Oktober 2015 in Soest mehr als 70 Personen aus den Bezirks-, Stadt- und Synodalverbänden der Evangelischen Frauenhilfe sowie aus den Einrichtungen des Landesverbandes teil. Der 14köpfige Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. hat die Aufgabe - in Übereinstimmung mit der Mitgliederversammlung sowie satzungsgemäß -, die Rahmenbedingungen des Vereins inhaltlich, theologisch und finanziell festzulegen.

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Zum Hintergrund

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. ist ein Mitgliederverband, ein Trägerverein und eine zertifizierte Einrichtung der evangelischen Frauen- und Familienbildung. Als eingetragener Verein verantwortet sie die gemeindebezogene Frauenarbeit in Westfalen in Bindung an die Evangelische Kirche von Westfalen. Zum Mitgliederverband gehören 38 Bezirks-, Stadt- und Synodalverbände, in denen sich fast 45.000 Frauen in 1.100 Ortsgruppen zusammengeschlossen haben. Als sozial-diakonische Trägerin verantwortet die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen über 15 Einrichtungen in der Altenpflegeausbildung, Altenhilfe, Behindertenhilfe und Anti-Gewalt-Arbeit.

Die Mitglieder des Vorstandes finden Sie unter www.frauenhilfe-westfalen.de/vorstand.php

 

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