Himmelwärts – die Arbeit des Märkischen Kreises der Evangelischen Frauenhilfe präsentiert

Juli 2017

Himmelwärts – die Arbeit des Märkischen Kreises der Evangelischen Frauenhilfe präsentiert (Juli 2017)

Zum zweiten Mal wurde Anfang Juli zu einem Kreiskirchentag in Lüdenscheid in der Innenstadt eingeladen. Alle Kirchengemeinden, viele Verbände und Organisationen beteiligten sich durch Informationsstände und Mitmachaktionen. Beim Markt der Möglichkeiten auf dem Rathausplatz präsentierten sich alle drei Arbeitsbereiche des Verbandes im Märkischen Kreis mit einem gemeinsamen Stand.

Haus WegWende ist ein Wohnheim für Menschen mit psychischen Behinderungen in Werdohl und bietet Beheimatung, Begleitung und Betreuung. Die Tagesstätte Werdohl bietet für Menschen mit psychischen Behinderungen Tagesstruktur mit Förderungs- und Beschäftigungsstruktur und der Teilhabe am Gemeinschaftsleben. Das Ambulant Betreute Wohnen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen oder einer Suchterkrankung, die in ihrer Wohnung alleine oder zusammen mit ihrer Familie leben und eine psychiatrische Diagnose haben.

Zahlreiche Informationen wurden am Stand durch Spiele und Aktionen ausgetauscht. Der Sonntag war zwar gezeichnet von einer recht unbeständigen Wetterlage – es gab immer mal wieder kleine Schauer – nichtsdestotrotz war der Kreiskirchentag gut besucht. Nach den Gottesdiensten zu Beginn und gegen drei Uhr kamen Hunderte zu den Mitmachaktionen am Stand der Einrichtungen der Frauenhilfe im Märkischen Kreis. So konnten die Mitarbeiterinnen mit den Gästen ins Gespräch kommen und den ein oder anderen Kontakt neu knüpfen oder pflegen.

Neben dem Gottesdienst auf dem Rathausplatz mit dem Bischof der Ev.-Luth. Kirche von Tansania (Nord-West-Diözese), Dr. Abednego Keshomshahara, fanden ein Jugendgottesdienst auf dem Sternplatz und ein Kindergottesdienst im Rathausfoyer statt. Der Tag war ein Tag der Begegnung, des Austausches und der Ermutigung zum Glauben, auch in ökumenischer Weite.

Superintendent Klaus Majoress sprach zum Abschluss davon, dass die Veranstaltung ein Ausdruck dessen gewesen sei, was Kirche heute sei: Das Miteinander von Institutionen und Gemeinden, von alten und jungen Menschen. Aber so ein Kreiskirchentag lebe in erster Linie von den Menschen, die sich engagieren.

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