Früher war alles besser, oder?
(Juli 2018)
„Es war ein gelungener Tag und ich bin froh, dabei gewesen zu sein. So können wir in unserem Bezirksverband gut damit arbeiten“, brachte Siglinde Weber, Schriftführerin des Bezirksverbandes Gütersloh, die Stimmung am Ende der Veranstaltung auf den Punkt. „Früher war nicht alles besser“ lautet das Fazit der 25 Teilnehmerinnen aus den Vorständen der Bezirksverbände Gütersloh, Halle, Herford, Höxter, Lübbecke, Minden, Paderborn und Vlotho der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen.
Sie alle waren im Juli der Einladung des Landesverbandes zum Regionalen Workshop in das Gemeindehaus in Minden gefolgt. Unter dem Titel „Früher war alles besser, oder? – Veränderte Rahmenbedingungen ehrenamtlicher Arbeit wahrnehmen und gestalen“ hatten sie eine lebhafte Diskussion über die aktuellen Herausforderungen der ehrenamtlichen Arbeit.
Neben dem Fragebogen-gestützten Erfahrungsaustausch ging es an diesem Tag um die Auswirkungen der neuen Datenschutzverordnung auf die Arbeit der Gruppen und Bezirksverbände. Außerdem stellte die Referentin, Pfarrerin Birgit Reiche, neue Materialien für die Schulung von Gruppenleiterinnen und die Werbung vor. Für eine gute Arbeitsatmosphäre sorgte die Vorbereitung durch den Vorstand des Bezirksverbandes Minden um Heidi Schlappa. Sie hatten die Tagungsräume hergerichtet und für ein hervorragendes Catering gesorgt.
Jedes Jahr werden Workshops für die Mitgliedsverbände der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. in vier Regionen durch Manuela Schunk und Birgit Reiche durchgeführt. Sie dienen dem Austausch untereinander in Gestaltungsräumen, dem persönlichen Kennenlernen und der Information untereinander. Der Workshop für die Region Ruhrgebiet fehlt noch und wird im September stattfinden. Ausführliche Informationen zu den Datenschutzregelungen im Frauenhilfeverband sind im Internet im Mitgliederbereich zu finden.