Expertinnenrunde zu Gewaltschutz von geflüchteten Frauen

(Februar 2019)

Expertinnenrunde zu Gewaltschutz von geflüchteten Frauen (Februar 2019)

Staatsministerin Widmann-Mauz und 40 Expertinnen und Experten, u.a. Vertreterinnen der Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel, NADESCHDA.
Quelle: Integrationsbeauftragte / Loos

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, hat Ende Februar 40 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Projekten zu einem Austausch über Gewaltschutz von geflüchteten Frauen eingeladen. Im Kanzleramt wurde gemeinsam Bilanz gezogen und herausgearbeitet, wo noch mehr getan werden muss. Mira von Mach und Birgit Reiche von der Frauenberatungsstelle für Opfer von Menschenhandel, NADESCHDA, gehörten zu den Eingeladenen.

Staatsministerin Annette Widmann-Mauz ist Gewaltschutz von Frauen ein persönliches Anliegen: „Für Gewalt gegen Frauen gibt es null Toleranz. Wer in unserem Land schwere Gewaltverbrechen begeht – wie häusliche Gewalt, Vergewaltigung oder Genitalverstümmelung – wird verfolgt und hart bestraft. Wir brauchen aber auch mehr Anstrengungen auf allen Ebenen, damit es gar nicht erst zu Gewalt kommt und Frauen wirksam geschützt werden.“

Die Integrationsbeauftragte fördert daher Maßnahmen für Frauen und besonders schutzbedürftige Personen mit mehr als 6,5 Millionen Euro. 24 dieser Empowerment-Projekte beschäftigen sich explizit mit dem Gewaltschutz geflüchteter Frauen, so auch die Flüchtlingsberatung durch die Beratungsstelle NADESCHDA. „Das Fachgespräch soll Impulse geben, wie der Gewaltschutz von Frauen in allen Bereichen unserer Gesellschaft kraftvoll vorangetrieben werden kann“, so Widmann-Mauz.

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