Neuaufstellung des westfälischen Frauenverbandes gelungen

(Oktober 2019)

Neuaufstellung des westfälischen Frauenverbandes gelungen (Oktober 2019)

„Mit Dank blicke ich zurück auf meine Zeit im Landesverband und wünsche uns allen, dass wir dankbar sein können für das, was war. Freudig sein über das, was ist. Erwartungsvoll blicken auf das, was vielleicht alles sein kann." Mit diesen Worten nahm Inge Schnittker in der diesjährigen Mitgliederversammlung Abschied. Wichtige Entscheidungen standen auf dem Programm, also kamen mehr als 70 Frauen zur Mitgliederversammlung der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. am 11. Oktober 2019 in Soest. Vorstandswahlen, Satzungs- und Beitragsänderungen bestimmten die Tagesordnung nach dem Abendmahlsgottesdienst zu Beginn.

Als neue Vorsitzende wurde Angelika Waldheuer (Münster) einstimmig gewählt. Die 67jährige gelernte Erzieherin und Steuerfachangestellte ist Nachfolgerin von Inge Schnittker (Hagen), die sich nach acht Jahren aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte.
Als Schatzmeisterin wurde Dagmar Gravert (Dortmund) ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Als weitere Mitglieder im Vorstand wurden Jeane Otto-Bairaktaris (Bochum) und Dr. Beate von Miquel (Bochum) wiedergewählt. Neu in den Vorstand wurden die 55jährige Bettina Willimczik (Porta Westfalica) und die 70jährige Birgitt Schuh-Johannsen (Bad Lippspringe) gewählt.

Presbyterin, Bildungsreferentin und Finanzkirchmeisterin sind einige der Erfahrungshorizonte der 66jährigen Jeane Otto-Bairaktaris. Die 61jährige Presbyterin, Kreis- sowie Landessynodale Dagmar Gravert und die Leiterin des Zentrums für Geschlechterforschung an der Ruhr-Universität Bochum, Dr. Beate von Miquel, werden ihre Kompetenzen aus ihren jeweiligen Gebieten in den Vorstand weiter einbringen.

Die studierte Kunsthistorikerin und Vorsitzende des Bezirksverbandes der Frauenhilfen im Kirchenkreis Vlotho, Bettina Willimczik, sowie die gelernte Landwirtschaftlich-technische Assistentin Birgitt Schuh-Johannsen komplettieren den Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., der aus insgesamt 14 Personen besteht.

Der Vorstand hat die Aufgabe, in Übereinstimmung mit der Mitgliederversammlung sowie satzungsgemäß die Rahmenbedingungen des Vereins inhaltlich, theologisch und finanziell festzulegen. Er beschließt in seinen Sitzungen über die Verbandspolitik und Verbandsstrategie.

Zum Vorstand gehören außerdem die stellvertretenden Vorsitzenden Erika Denker (Siegen) und Vizepräsident Ulf Schlüter (Bielefeld) und als weitere Vorstandsmitglieder die Prädikantin Helga Berghoff (Bochum), Pfarrerin Petra Buschmann-Simons (Bergkamen), die Rechtsanwältin Christiana Grimm (Werl), Pfarrerin Anne Heckel, Frauenbeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Iris Jänicke, Geschäftsführerin des Diakonisches Werkes im Evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg (Kreuztal), die Studienrätin Daniela Stiftel-Völker (Meschede) und die leitende Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen.

Die Satzungsänderungen, die sich eher aus steuer- und vereinsrechtlichen als aus inhaltlichen Gründen ergaben, wurden einstimmig gefasst. Intensiv wurde die Beitragserhöhung erläutert. Schließlich wurde entschieden, dass der Jahresbeitrag für den Frauenverband ab 2021 von 8,50 auf 12,00 Euro pro Mitglied erhöht werden wird.

Die Versammlung stand zunächst ganz im Zeichen des Abendmahlsgottesdienstes, der die Versammlung eröffnete und den Gottesdienstentwurf zum Sonntag Judika 2020 zum Thema Pflege erlebbar machte. Die Kollekte in Höhe von 400 € wurde bestimmt für das Projekt „Seenotrettung“ der Evangelischen Kirche in Deutschland, gemeinsam mit anderen Organisationen ein Schiff zur Rettung von Geflüchteten zu kaufen und zur Verfügung zu stellen.

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