Aufstehen gegen Gewalt an Frauen

(Februar 2021)

Aufstehen gegen Gewalt an Frauen (Februar 2021)

Vorstand der westfälischen Frauenhilfe sagt Nein zu „Gewalt an Frauen“ aus Anlass der weltweiten Aktion „One billion rising“.
Foto von EFhiW

„Gegen Gewalt“ - Der Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen setzte in seiner Februar-Sitzung ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Jede 3. Frau weltweit ist bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird.

Am 14. Februar lädt der Valentinstag eine Milliarde Frauen dazu ein, rauszugehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen - und Männer - überall auf der Welt. „One billion rising“ - so heißt es seit Jahren schon. Seit 2014 beteiligt sich die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen an dieser Aktion mit dem Frauenhaus Soest in Soest, seit 2016 mit dem Frauenheim Wengern in der Stadt Wetter.

Nun ist Pandemiezeit. In diesem Jahr gehen auch an diesem Tag nicht die bewährten Formate. Damit dieses Gräuel, wie vielen Frauen weltweit Gewalterfahrungen machen, nicht in Vergessenheit gerät, setzte der Vorstand des Frauenverbandes - mit Mitgliedern aus Bad Lippspringe, Bad Oeynhausen, Bochum, Dortmund, Meschede, Münster, Siegen, Soest, Unna, Vlotho und Wattenscheid - ein Zeichen in seiner Videokonferenz.

Trotz Pandemie gibt es viele kreative Ideen für das neue internationale Motto “Rising Gardens - Rising für Women and Mother Earth”. Aktionen in, mit und für die Natur rücken 2021 ausdrücklich in den Vordergrund. „Tanzt in den Gärten. Lasst sie wachsen und erblühen…”

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