Zeit für einen Wendepunkt in der Klimapolitik
(September 2021)
Die Veranstalter tippten während der Klimademo in Soest auf 600, die Polizei auf knapp 1.000 – Hunderte nahmen an der Fridays-for-future-Aktion zwei Tage vor der Bundestagswahl teil. In ganz Deutschland sollen es 620.000 Menschen gewesen sein. „Wir selber haben bei der Wahl keine Stimme, aber das bedeutet nicht, dass unsere Stimme überhört werden darf“, rief eine nicht wahlberechtigte Schülerin den Demonstrierenden von der Bühne zu.
Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. unterstützte den Aufruf zur globalen Klimademonstration im September unter dem Motto #allefürsklima. Sie unterstützt damit, dass ein Wendepunkt in der Klimapolitik jetzt her muss und Klimaschutz und Klimafolgenbekämpfung parteiübergreifend zum zentralen Thema der Regierung werden müsse. Um dieser großen Krise entgegenzutreten, muss sich die Zivilgesellschaft verbünden und zusammenschließen.
Birgit Reiche, Leitende Pfarrerin des Frauenverbandes gehörte zu den Rednerinnen. „Wir fanden Ihren Redebeitrag sehr gelungen und fanden es toll, dass so auch das Thema Gendergerechtigkeit in Bezug zur Klimakrise gesetzt wurde“, bedankte sich eine der Sprecherinnen der Soester Fridays-for-Future-Gruppe für den Beitrag.
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