Orange Days 2022
Wir sagen Nein! zu Gewalt gegen Frauen
Geschlechtsspezifische Gewalt ist eine Pandemie, vor der keine Frau, kein Mädchen und keine nicht-binäre Person geschützt ist – unabhängig von der Lebenssituation, dem Ort, dem Alter, dem sozialen Status oder der Herkunft. Dennoch trifft geschlechtsspezifische Gewalt nicht alle gleich: z.B. trans Frauen und nicht-binäre Menschen, Migrantinnen, Schwarze und indigene Frauen, behinderte und alte Frauen sind einem besonders hohen Risiko von Gewalt ausgesetzt.
Jede dritte Frau hat in ihrem Leben geschlechtsbasierte Gewalt erlebt. In Krisenzeiten steigen die Zahlen, wie während der COVID-19-Pandemie und den jüngsten humanitären Krisen, Konflikten und Klimakatastrophen zu beobachten war.
Beendigung der Gewalt gegen Frauen
Gewalt gegen Frauen ist eine extreme Menschenrechtsverletzung, die Frauen in allen Ländern und Kulturen erleben. Jede dritte Frau erlebt im Verlauf ihres Lebens physische oder sexualisierte Gewalt – zumeist innerhalb, oft aber auch außerhalb einer Partnerschaft. Darin sind sexualisierte Belästigung nicht inbegriffen. In einigen Regionen erleiden sogar bis zu sieben von zehn Frauen physische oder sexualisierte Gewalt durch ihren Partner. Gewalt gegen Frauen und Mädchen hat weitreichende Konsequenzen. Sie schadet nicht nur den Frauen selbst, auch ihre Familien und die Gesellschaft sind davon betroffen. Auch setzt sich Gewalt oft über Generationen hinweg fort.
Obwohl geschlechtsspezifische Gewalt weit verbreitet ist, ist sie nicht unvermeidlich. Sie kann und muss verhindert werden. Die Beendigung dieser Gewalt beginnt damit, den Überlebenden zu glauben und umfassende und integrative Ansätze zu verfolgen, die die Ursachen bekämpfen, schädliche soziale Normen verändern und Frauen und Mädchen stärken. Mit auf die Überlebenden ausgerichteten grundlegenden Dienstleistungen in den Bereichen Polizei, Justiz, Gesundheit und Soziales und einer ausreichenden Finanzierung der nötigen Aktivitäten können wir geschlechtsspezifische Gewalt beenden. Daran arbeitet auch die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. mit durch Aktionen, in ihren Einrichtungen und Bildungsangeboten.
Orange the World – 16 Tage zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen
Die Orange Days im Rahmen der UN-Kampagne „Orange the World – 16 Tage zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen“ machen gezielt auf geschlechterbasierte Gewalt aufmerksam. Die UN Kampagne findet zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ und dem 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, statt. An den Aktionstagen werden weltweit Gebäude orange angeleuchtet, Flaggen und Banner aufgehängt und es finden viele Aktionen und Veranstaltungen statt. Auch wir beteiligen uns mit vielfältigen Aktionen an der Kampagne.
Der 25.11. bezieht sich auf den Tag der Ermordung der drei Mirabal-Schwestern Minerva, Patria und Maria Teresa, politische Aktivistinnen aus der Dominikanischen Republik, im Jahr 1960. 1981 wurde der Tag von Aktivistinnen auf den Feminist Encuentros in Lateinamerika und der Karibik zum Tag der Beendigung der Gewalt gegen Frauen erklärt. 1991 wurde die 16days-Kampagne vom Women’s Global Leadership Institute initiiert. Sie ist seit 2008 Teil der „UNiTE to End Violence against Women“ Kampagne Orange the World des UN-Generalsekretärs, die von UN Women durchgeführt wird.
Video
Fotoalbum
Die Mitarbeitenden in den Arbeitsbereichen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen sagen: Nein zu Gewalt an Frauen!
Eine vergrößerte Ansicht erhalten Sie durch einen Klick auf das entsprechende Foto.
Das Begleitgremium der Fachberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel, NADESCHDA, sagt: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Beraterinnen der Fachberatungsstelle für Betroffene von Menschenhandel, NADESCHDA, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Beraterinnen der Prostituiertenberatungsstelle THEODORA sagen: Nein zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeiterinnen und Bewohnerinnen des FRAUENHAUS SOEST sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Vorsitzende Angelika Waldheuer und die Leitende Pfarrerin Birgit Reiche sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Mitarbeitenden der Frauenberatung Soest sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen hisst die Fahnen in Soest und sagt: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Maike Schöne, Leiterin des Frauenhaus Soest, und Barbara Batzik, Beraterin in der Frauenberatung Soest, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des Soester Alten- und Pflegeheimes, Lina-Oberbäumer-Haus, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Der SI-Club Soest hat verschiedene Skulpturen mit menschlicher Physiognomie und auch die Skulptur "Gewalt überwinden" von Ulrike Schmidt auf dem Feldmühlenweg in Soest mit orangefarbenen Schals geschmückt, um augenfällig mitzuteilen: Wir sagen: Nein zu Gewalt gegen Frauen!
Mitarbeitende des Alten- und Pflegeheimes, HAUS PHÖBE in Warburg-Rimbeck, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des Soester Bildungs-Institutes für Pflegeberufe sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Schüler*innen im Soester Bildungs-Institut für Pflegeberufe beteiligten sich an der Aktion #wirgegengewalt. Sie haben sich an der viralen Mitmachaktion bei der NRW-Aktionswoche gegen Gewalt an Frauen vom 21. bis 27.11.2022 mit der orangen STOP-Hand beteiligt.
Wolfgang Rockholz, Marianne Lehmann, Annette Walendzik, Angelika Schieberle, Ursula Hakenberg, Simone Stratenhoff, Kristine Fischer, Rosemarie Messal, Ingrid Hilse, Horst Jung, Anneliese Hench, Lisa Ribbert, Jürgen Schneider und Angelika Schieberle von der Tagesstruktur Schöntal des FRAUENHEIM WENGERN sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Anneliese Hench, Lisa Ribbert, Jürgen Schneider, Angelika Schieberle von der Tagesstruktur Schöntal des FRAUENHEIM WENGERN sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Ursula Hakenberg, Simone Stratenhoff, Kristine Fischer von der Tagesstruktur Schöntal des FRAUENHEIM WENGERN sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Rosemarie Messal, Ingrid Hilse, Horst Jung von der Tagesstruktur Schöntal des FRAUENHEIM WENGERN sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Anna-Lena Nölle, Behindertenbeauftragte der Stadt Wetter, Claudia Middendorf, Landesbehindertenbeauftragte NRW, Astrid Tremblau, Frauenbeauftragte der WfbM Frauenheim Wengern, Margot Wiese, Fachbereichsleiterin u.a. für Soziales der Stadt Wetter, Sandra Förster, Assistenz der Frauenbeauftragten, Edelgard Spiegelberg, Gesamteinrichtungsleiterin FRAUENHEIM WENGERN, und Ursula Noll, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wetter, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des pädagogisch-theologischen Teams der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Besucher*innen und Mitarbeitende der Tagesstätte Werdohl sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des Hammer Bildungs-Institutes für Pflegeberufe – Haus Caldenhof - sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnen Frauenhilfe sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Bewohner*innen des Wohnheims Haus WegWende in Werdohl sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Die Beraterinnen und Leiterin der Prostituiertenberatungsstelle TAMAR sagen: Nein zu Gewalt an Frauen!
Mitarbeitende des Soester Alten- und Pflegeheimes, Hanse-Zentrum, sagen: NEIN zu Gewalt an Frauen!
Heike Henrichs-Neuser (Siegen) (v.l.), Superintendentin i.R. Anke Schröder (Bad Oeynhausen), Birgitt Schuh-Johannsen (Bad Lippspringe), Christiana Grimm (Werl), Schatzmeisterin Dagmar Gravert (Dortmund), Dorothe Müller (Schwerte),Vorsitzende Angelika Waldheuer (Münster), Pfarrerin Anne Heckel (Frauenbeauftragte der EKvW), Bettina Willimczik (Porta Westfalica), Leitende Pfarrerin Birgit Reiche (Soest) und Pfarrerin i.R. Petra Buschmann-Simons (Unna) sagen Nein zu Gewalt an Frauen!
Fenster schließen