(Juni 2025)
Ein lebhaftes Gespräch über die Anti-Gewalt-Arbeit und die Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen führte eine Delegation der Bündnis 90/Die Grünen.
Von unten nach oben v.l.:
Jutta Maybaum, Pfarrerin Birgit Reiche, Nabiha Ghanem, Dennis Sonne;
Pfarrerin Anne Heckel, Nadine Somer, Sarah Gonschorek, Dagmar Hanses, Burkhard Kalle, Oliver Smith, Holger Künemund, Tim Neumann; Jan Hülsemann, Christian Eckhoff
Foto: EFHiW
„In erster Linie geht es mir darum“, führte Dennis Sonne aus, „intensive Gespräche zu führen.“ Der Sprecher für Inklusion und Behindertenpolitik der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag NRW wollte sich bei der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen (EFHiW) informieren und „sich ein Bild vor Ort machen und Berichte aus der Praxis.“
Daher kamen Mitte Juni in Soest von der EFHiW die Geschäftsführerin Pfarrerin Birgit Reiche, Geschäftsfeldleitung der Anti-Gewalt-Arbeit, Pfarrerin Anne Heckel sowie die Gesamtleitung des Frauenheim Wengern und der Eingliederungshilfe im EN-Kreis, Nadine Somer mit einer Delegation aus der Kommunal- und Landtagspolitik von Bündnis 90/Die Grünen zusammen.
Der Bereich des Gewaltschutzes für Frauen und die Praxiseinsichten, die die Frauenhilfe u.a. durch ihre Trägerschaft für die Allgemeine Frauenberatungsstelle Kreis Soest und für das Frauenhaus Kreis Soest aufweisen, wurde aufmerksam diskutiert. Das Konzept für ein spezialisiertes Frauenhaus für Frauen mit Behinderungen, also Gewaltschutz in der Eingliederungshilfe, fand besondere Beachtung.
Dennis Sonne, MdL NRW, Dagmar Hanses, MdL NRW, Sarah Gonschorek, Vorstandsmitglied des FrauenRates NRW und Co-Sprecherin der LAG Frauen NRW, Jan Hülsemann, Landratskandidat, Jutta Maybaum, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Kreistagsfraktion, Nabiha Ghanem, Koordinatorin der Landesvereinigung INKLUSIONSgrün, Holger Künemund, Kreisgeschäftsführer, Tim Neumann, Vorstandsmitglied im Kreisverband, Oliver Smith, Kreisverbandsvorsitzender Soest und Christian Eckhoff, Bürgermeisterkandidat Soest, zeigten sich interessiert an der Arbeit und den Herausforderungen.