Antje Lütkemeier 20.08.2016 | 14:02

Unsere Reisegruppe

 

Birgit Reiche 20.08.2016 | 13:56

Liebes Reisetagebuch,
heute ist der letzte Tag unseres Armenienaufenthaltes. Einerseits haben wir das Gefühl, schon mindestens zwei Wochen im Land unterwegs zu sein, so dicht waren die Eindrücke. Andererseits ist die Zeit wie im Flug vergangen.

Doch auch der heutige Tag brachte noch einmal neue, faszinierende Eindrücke: nach dem Frühstück verließen wir Yerewan in südöstlicher Richtung und erreichten nach ca. 40 km das Kloster Geghard. Es ist zum Teil aus dem Felsen herausgeschlagen, zum Teil daran gemauert. Als beliebtester Wallfahrtsort Armeniens war das Kloster heute nicht nur Ziel einiger Touristengruppen, sondern auch vieler armenischer Familien, die sich selbst oder ihre Opfertiere von den Priestern segnen lassen wollten.

Nach einer ausführlichen Besichtigung verließen wir den heiligen Ort, um nur wenige Kilometer weiter ein Heiligtum aus anderer Zeit und anderer Kultur zu bewundern. In Garni befindet sich die einzig erhaltene vorchristliche Kultstätte des Landes. Ein dem Mithraskult geweihter Tempel erhebt sich auf einem Felsplateau über der Schlucht des Azat. Aus der Palastanlage sind vor allem die Überreste des römischen Badehauses noch zu bestaunen.

Ein Mittagessen in einem zauberhaften Garten rundete das Besichtigungsprogramm des heutigen Tages ab. Besonders eindrücklich war hier die Schaubäckerei, die das armenische Brot Lavash frisch auf unsere Tische brachte. Nur noch wenige Stunden in Jerivan und wir werden unseren Heimweg antreten.

 

Antje Lütkemeier 19.08.2016 | 16:38

Über eine sehr abenteuerliche Straße und durch einen noch abenteuerlicheren Tunnel brach die Gruppe auf in Richtung Vanadzor, der drittgrößten Stadt des Landes.

Danach ging es auf einer etwas besseren Straße und deshalb auch etwas schneller nach Spitak, dem Epizentrums des Erdbebens von 1988. Noch immer sind die Spuren der Katastrophe deutlich zu sehen. Ein kurzer Halt auf der Höhe des Spitak-Passes (2380m) bescherte uns eine wunderbare Aussicht auf die Ebene und den höchsten Berg Armeniens, den Aragat.

Durch das Siedlungsgebiet der armenischen Yeziden fuhren wir nach Aparan und hielten vor einer großartigen Bäckerei. Hier wird rund um die Uhr, alles was das Herz nur begehren könnte, gebacken. Auch erlebten wir, dass Bäcker in Armenien ein durchaus gefährlicher Beruf ist. Kopfüber hängten sich die Bäcker in den großen in der Erde eingelassenen Rundofen, um Fladenbrot und Lavash zu backen.

Im Kloster Saghmossavank erwartete uns ein besonderes Erlebnis: ein kleiner Chor sang extra für die Gruppe Stücke aus der armenischen Liturgie und drei Volkslieder. In der besonderen Atmosphäre der Sionskirche aus dem 13. Jhd mit ihrer wunderbaren Akustik war die ganze Gruppe bezaubert durch die Klänge. Auch die Lage des Klosters über dem felsigen Tal des Khasach-Flusses beeindruckt.

Weiter ging es nach Ashtarak, um die kleinste Kirche Armeniens anzuschauen. Die Kamravor-Kirche wurde schon im 7 Jhd. erbaut und ist im Inneren mit kürzlich restaurierten Fresken verziert. Ihre Grundfläche beträgt ca. 7 m². Schönheit braucht keine Größe.

Nach einem kurzen Halt bei der dreibogigen Brücke über den Khasach aus den 17. Jhd. fuhren wir dann in Richtung Eriwan. Im nun schon vertrauten Hotel bezogen wir schnell die Zimmer.

Bis zum Abendessen verfolgte nun jede Frau ihre Interessen und Bedürfnisse: Ruhe? Stadtbummel? Shoppen? Vorbereitung auf den morgigen Tag? Er wird leider unser letzter in Armenien sein.

 

Birgit Reiche 18.08.2016 | 17:22

Der Aufenthalt in Tsachakdzor war nur kurz: Schon um 9:00 Uhr saßen wir wieder im Bus und fuhren am Sevansee vorbei Richtung Sevanpass. War die Gebirgslandschaft bis zum Pass steinig und karg, so zeigte sich die Provinz Tavusch waldreich und erinnerte an das Alpenvorland.

Nach zwei Stunden Fahrt machten wir Halt im Dorf Fioletovo, in dem die Minderheit der Molokanen wohnt. Die Molokanen stammen aus Russland, haben sich im 18.Jahrhundert gegründet und von der orthodoxen Kirche losgesagt. Sie lehnen kirchliche Hierarchien, Prunk und Kriege ab, haben keine Kirchen und keine Geistlichen und nehmen als Richtschnur ihres Lebens nur die Heilige Schrift. Im Hause von Natalia und ihrem Mann erhielten wir Tee aus dem Samowar, einen kleinen Imbiss und viele Informationen über Leben und Glauben dieser besonderen Gemeinschaft.

Auf kurvenreicher Straße ging es durch atemberaubende Landschaften weiter zur Klosteranlage von Haghpat aus dem 10. Jahrhundert. Dieser Komplex wurde als erster in Armenien in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen. Unser letzter - und sehr beeindruckender Stopp galt einem Dorfentwicklungsprojekt der Organisation AYWA, die sich für die Rechte und wirtschaftliche Entwicklung von Frauen in Armenien einsetzt. Ihre Gründungsdirektorin Lilit Asatryan erzählte eindrücklich von den Erfolgen und Zielen ihrer Organisation, der sichtlich ihr ganzes Engagement gehört und mit dem sie viel Erfolg hat.

Am Fluß Debed entlang führte der Weg ins Hotel. Ein langer Tag auf nicht wirklich guten armenischen Landstraßen findet sein Ende, die ganze Gruppe hat jetzt etwas Ruhe verdient.

 

Antje Lütkemeier 17.08.2016 | 20:19

Wir verließen Goris und erreichten nach zweistündiger Fahrt ein nettes kleines Restaurant an einem Fluss für eine Kaffee-, Tee- und Gesundheitspause.

Danach begann der Anstieg über die Panoramastraße (auch die natürlich durch einen reichen Auslands-Armenier finanziert) hoch auf die Passhöhe des Selimpasses. Nach dem Besuch der Karawanserei aus dem 14. Jhd. picknickten wir in 2400m Höhe. Gut gestärkt fuhren wir hinunter zum Sevansee, immer noch auf 1600m gelegen. Im Dorf Noratus bestaunten wir Kreuzsteine aus vielen Jahrhunderten und Socken aus der diesjährigen Produktion der Dorfdamen. Die Khachkars sollten am Ort verbleiben, die Socken standen zum Verkauf.

Auf der Fahrt zum letzten Besichtigungspunkt des Tages gab es eine unfreiwillige Unterbrechung: mit lautem Knall platzte während der Fahrt einer der Reifen des Busses. Besonnen und routiniert steuerte Giro, der Fahrer, den Bus an den Straßenrand und hatte, eh wir uns versahen, auch schon den Ersatzreifen montiert. So konnten wir unsere Fahrt zum Kloster Sevanavank fortsetzen. Überraschung! Auch hier mussten zunächst 240 Treppenstufen erklommen werden. Hoch über dem See gelegen, präsentierte sich die Klosteranlage in einer seltsamen Atmosphäre - die eine Seite Sonnenbeschienen, die andere Seite fast Wolkenverhüllt.

Danach erreichten wir nach kurzer Fahrt unser Hotel im Blumental Tsachkadzor. Das sehr edel dekorierte Abendessen war überaus reichlich. Mal sehen, wer danach heute Nacht schlafen kann.

 

Birgit Reiche 16.08.2016 | 17:01

Der heutige Tag begann mit einem ruhigen Frühstück in unserem Hotel. Erst um 9:30 Uhr fuhren wir zu unserem ersten Tagesziel, dem Höhlendorf Khndzoresk.

Inzwischen werden die hunderte von Höhlen nicht mehr bewohnt, das Dorf Neu-Khndzoresk liegt auf der Ebene über dem Höhlendorf, in dem es sogar Kirchen gibt. Wir erreichten das alte Dorf nicht von oben herab, sondern von der anderen Seite der Schlucht aus, wo es eine Aussichtsterrasse gibt. Von dort aus führt eine Holztreppe 428 Stufen in die Tiefe. An ihrem Ende hängt eine Hängebrücke von 125 Metern Länge über der tiefen Schlucht.

Die gesamte Gruppe machte sich an den Abstieg. Wir waren froh, dass der Himmel trübe war und die Temperaturen nicht weit über 20 Grad kamen. Auch so war die Wanderung schon schweißtreibend genug. Wir besichtigten die Höhlen unterschiedlich lange und jede machte sich auf eigene Faust wieder auf den Rückweg. Am Fuße der Treppe gab es ein kleines Museum mit einer eingerichteten Höhle und ein Café, in dem wir uns für den Wiederaufstieg stärken konnten. Mal sehen, ob wir morgen noch in den Bus steigen können.

Zurück im Hotel hatten wir uns die Mittagspause verdient. Am Nachmittag bedauerten wir dann, dass sich der Himmel weiter bezogen hatte und tiefe Wolken über den Bergen hingen. Unser Ziel war nämlich Kloster Tartev, das wir mit der längsten Seilbahn der Welt erreichten. Sie braucht für die 5,7 km ca. 14 Minuten. Vor ihrem Bau musste eine 25 km lange Straße genommen werden, die nicht renoviert war. Busse brauchten wegen der vielen Schlaglöcher fast zwei Stunden. Deshalb blieben die Touristen aus und auch die Bewohner des Dorfes Tartev waren ihrer kargen Einnahmen beraubt. Bis zur Hälfte ist die Straße inzwischen neu asphaltiert, der Eigner der Seilbahn hindert wohl den Weiterbau, weil er seine Einnahmen sicherlich mindern würde.

Wir fuhren also mit dieser modernen Bahn immer kurz unterhalb der Wolken zum Klosterkomplex, der im Laufe seiner Geschichte einer der größten Klosteranlagen Armeniens und eine bedeutende Universität war. Viele Renovierungsarbeiten stehen noch aus. Doch die Klosterkirche ist im Betrieb und es soll auch wieder eine theologische Schule hier eingerichtet werden. Unterschiedlich lang brauchten wir für die Besichtigung. Um 18:00 Uhr war auch die letzte Gruppe wieder am Bus.

Nach dem Abendessen werden wir noch packen, denn morgen früh verlassen wir Goris Richtung Tsachkadzor.

 

Antje Lütkemeier 15.08.2016 | 16:52

Für einige Tage verlassen wir Jerewan, die 12. Hauptstadt in der armenischen Geschichte. Unser Weg führt in die süd-westliche Richtung zum Kloster Chor Virap, in Sichtweite der Grenze zur Türkei gelegen. Natürlich ist auch das Kloster durchaus sehenswert, bedeutend vor allem durch das Felsenloch, in dem Gregor der Erleuchter, der Stammvater der armenischen Nationalkirche, jahrelang darben musste.

Spektakulär ist jedoch der Blick auf den großen und den kleinen Ararat. Der schneebedeckte große Ararat, der heilige Berg der Armenier, Ankerplatz der Arche Noah, liegt heute hinter der unpassierbaren Grenze auf türkischen Gebiet. Somit haben wir uns den drei Heiligtümern Armeniens so weit wie möglich angenähert: am ersten Tag der Reise der armenischen Schrift, Tag zwei war dem Epizentrum der armenisch-apostolischen Kirche Etschiatzin, gewidmet und heute der nächstmögliche Blick auf den heiligen Berg.

Weiter ging es zum Kloster Noravank, am Ende eines schmalen Tales auf einem roten Felsvorsprung gelegen. Schade, dass sich die besondere Schönheit des Ortes nicht all seinen Besuchern erschloss - man sollte doch annehmen, dass Noravank zu mehr erbaut war, als als Selfie-Kulisse zu dienen.

Das Mittagessen in Areni war schon wieder ein besonderes Erlebnis, wir aßen auf der Terrasse im Haus eines örtlichen Weinbauern und zwar alles frisch aus dem Garten. Auch der Wein des Hauses schmeckte vorzüglich.

Wohlig träge ließen wir uns dann durch die monumentale Bergwelt und durch ausgedehnte Getreideanbaugebiete zur Stadt Goris fahren. Der Halt auf der Passhöhe in 2400m war kühl und windig, wurde aber trotzdem zum Einkauf von Aprikosen, Honig und geflochtenem Sauerampfer genutzt. Nun sind wir also in Goris, auch hier ist es nicht zu heiß und das Hotel hat ein ganz eigenes verheißungsvolles Flair. Verheißungsvoll? Na, das Abendessen steht doch noch aus.

 

Birgit Reiche 14.08.2016 | 20:32

Heute war Sonntag und unser Tag der vielen Kirchen. Nach dem Frühstück verließen wir Yerevan, um das geistliche Zentrum der Armenisch Apostolischen Kirche zu besuchen. Auf dem Weg aus der Stadt heraus sahen wir zum ersten Mal den Ararat durch den Dunst.

Auf dem Weg nach Etschmiatsin machten wir zunächst einen Stopp bei den Kathedralen- Ruinen der Engel, einer der vielen Weltkulturerbe-Stätten, mit denen das Land aufwarten kann. Dort hielten wir zunächst unsere Morgenandacht Wir sangen sehr schön "Er weckt mich alle Morgen", konnten aber nicht an die glockenreinen Stimmen der Sängerinnen und Sänger der Staatsoper heranreichen, die in den Ruinen sangen und ihre CDs verkauften.

Von dort fuhren wir zur Surb Hriphsime, die heute als die typischste aller armenischen Kirchen gilt und wohl auch deshalb als Hochzeitskirche sehr beliebt ist. Hier waren die Vorbereitungen zum Gottesdienst zu Mariä Himmelfahrt schon im Gange. Körbeweise wurden Weintrauben in die Kirche getragen, die an diesem Tag gesegnet werden. Früher wurden vor dem 15. August keine Trauben gegessen, bevor nicht die ersten in den Kirchen gesegnet worden waren.

Noch vor dem Gottesdienst fuhren wir weiter zur Kathedrale von Etschmiatsin, die an diesem Tag das Ziel vieler Pilgerfamilien war.
Bevor wir in die Kathedrale gingen, erhielten wir eine Einführung in die Geschichte der Kreuzsteine. Der Gottesdienst wurde auch über Lautsprecher nach außen übertragen, so dass wir die Gesänge dort hören konnten. Wir blieben auch nicht für die ganze Zeit des Gottesdienstes, sondern fuhren zum Mittagessen in eine Kunstschule für benachteiligte Kinder, die Einnahmen dadurch generiert, dass sie Mittagessen für Touristengruppen anbietet und Kunsthandwerk verkauft.

Nach der Mittagspause fuhren wir zurück zur Kathedrale, wo der Gottesdienst inzwischen vorbei und das Museum wieder geöffnet war. Zurück in Yerevan hatten wir eine Pause, die bei der Hitze von über 40 Grad sehr angenehm war. Vor dem Abendessen hatten wir noch ein Gespräch mit einem Germanisten und Politikwissenschaftler, der unsere Fragen bezüglich armenischer Politik und Gesellschaft beantwortete.

Das Abendessen fand in einem alten armenischen Restaurant statt, wir erhielten weitere Einblicke in die köstliche armenische Küche. Einen kurzen Abstecher machten wir danach noch zum Platz der Republik, wo es allabendlich Wasserspiele gibt. Nun heißt es noch Packen, weil wir morgen Yerevan vorerst verlassen, um andere Teile des Landes kennen zu lernen.

 

Antje Lütkemeier 13.08.2016 | 20:43

Die ersten Eindrücke von Yerewan (und hier ist sie schon, die erste Variation) bei Tageslicht: unsere Stadtrundfahrt nach dem Frühstück führte die wichtigsten Hauptstraßen entlang, vorbei an vielen Gebäuden aus den verschiedenen Epochen der Baugeschichte, meist aus rötlichem Tuffstein und erstaunlich verziert mit Ranken, Säulen und floralen Motiven.

Hoch über der 900m hochgelegenen Stadt hielten wir an einem Aussichtspunkt, um das Panorama der Millionenstadt zu bestaunen. Allein der heilige Berg verhüllte sich im Dunst. Dafür war unser nächster Halt bei einem weiteren der drei armenischen Heiligtümer - dem Matenadaran-Institut für armenische Handschriften. Seitdem die Schrift im 5. Jhd. entwickelt wurde, hat sie sich kaum verändert, und so konnten wir Bibelhandschriften und wissenschaftliche Werke aus mehr als 1000 Jahren bewundern. Immer kundig geführt von der Vorsitzenden der Goethe-Gesellschaft in Armenien.

Anschließend wurde flugs Geld getauscht und die Mittagspause entweder mit Kaffee trinken oder mit Skulpturen anschauen verbracht.
Der nächste Programmpunkt des Tages wurde schwerer. An der Gedenkstätte Zizernakaberd und im angeschlossenen Museum wird der rund 1,5 Millionen Armenierinnen und Armenier gedacht, die vor 100 Jahren Opfer des Genozids wurden.
Eine kleine Pause im Hotel tat danach allen sicher gut. Frisch gestärkt fuhren wir dann zum Women's Support Center und erfuhren viel über die Situation von Frauen im patriarchalen Armenien.

Das Abendessen war eine Überraschung. Der Bus brachte uns in einen Hinterhof und wir betraten ein Wohnzimmer-Restaurant. Armenische Küche und ein kleines KLavierkonzert der Eigentümerin beschloss unseren ersten Tag in Armenien auf sehr angenehm-besondere Weise.
Morgen, Sonntag, geht es passend zum geistlichen Zentrum des Landes.

 

Birgit Reiche 13.08.2016 | 09:43

Hier ist es gleich 9:45 Uhr und der Tag beginnt für uns noch einmal in der armenischen Hauptstadt Eriwan, oder Jerewan - und wir werden noch einige andere Schreibarten verwenden können…

Alles hat gestern gut geklappt, nachdem sich unsere kleine Reisegruppe um 18:00 Uhr am Düsseldorfer Flughafen getroffen hat. Wenn es auch zu Anspannung geführt hat, dass unser Zubringerflug nach Wien mit Verspätung startete…

Wir hatten Rückenwind und landeten pünktlich. Das verhinderte unseren Spurt über den Flughafen aber nicht, die Fluggesellschaft mag offensichtlich sportliche Kunden, so kurz hat sie die Zeitspanne zwischen Landung und Weiterflug bemessen.

Um 3:38 Uhr Ortszeit erreichten wir Eriwan, nach den üblichen Einreiseformalitäten hatten wir schnell unsere Koffer und wurden zum Hotel gebracht.

Nach wenigen Stunden Schlaf werden wir heute die Stadt erkunden - bei angekündigten 42 Grad! Herzliche Grüße an alle zu Hause.

 

Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.
21.06.2016 | 14:35

10 Frauen brechen am 12. August 2016 zu einer 10tägigen Begegnungs- und Bildungsreise nach Armenien auf, die die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. organisiert hat.

Armenien gilt als erster christlicher Staat der Welt. Die Republik Armenien ist ein Gebirgsland in der Größe des Bundeslandes Brandenburg mit einer durchschnittlichen Höhenlage von 1800 Metern. Beeindruckende Gebirgslandschaften, die vielen Kirchen, Klöster und Kapellen, die lange Kulturgeschichte und die gastfreundlichen Menschen Armeniens werden diese Reise zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Die erfahrenen Reiseleiterinnen, Pfarrerin Birgit Reiche und Pfarrerin Antje Lütkemeier, berichten über ihre Erfahrungen und Begegnungen.