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 Einmalige Veranstaltungen vom 24.02. - 16.03.2008
 
 Eröffnungsgottesdienst und Ausstellungseröffnung

Auftaktveranstaltung mit Gottesdienst und Ausstellungseröffnung.

Predigt: Präses Alfred Buß, Evangelische Kirche von Westfalen
 

 Termin:   Sonntag, 24. Februar 2008, 10.30 - 15.00 Uhr
 Ort: Evangelisch-reformierte Kirche, Thomästraße 72, Soest

 

 "Ich will das nicht mehr..."

Ausstellung zum Thema "Sexuelle Gewalt"

Patienten und MitarbeiterInnen des LWL Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt, die auf einer Behandlungsstation für Sexualstraftäter leben und arbeiten, haben sich im Rahmen ihrer Gruppentherapie ins Offene Atelier begeben, um sich mit dem Thema "Sexuelle Gewalt" auch kreativ-künstlerisch auseinander zu setzen.

Ihre Werke werden im Frühjahr 2008 in Form einer Ausstellung im KulturZ des LWL Zentrum für Forensische Psychiatrie zu sehen sein.

Informationen zur Ausstellung : Rebekka Schulte, Offenes Atelier 02945 981-2390, Lippstadt
 

 Termin:   Der genaue Termin wird durch die örtliche Presse bekannt gegeben.
 Ort: KulturZ des LWL Zentrum für Forensische Psychiatrie

 

 Tanze Dich frei, tanze Deinen Weg !

Tanzworkshop im Rahmen des Projektes "Rosenstrasse 76" - Einsatz gegen häusliche Gewalt.

Kosten: 8,00 Euro

Anmeldung:
Schriftliche Anmeldung bis zum 17. Februar 2008 im Soester Ballettstudio,
Nötten-Brüder-Wallstraße 21 a, Soest, Tel.: 02921 2111,
www.soester-ballettstudio.de

Leitung: Stefanie Feldmann (ausgebildete Tanzpädagogin)

Dieser Workshop richtet sich an Frauen aller Altersgruppen, die sich tänzerisch bewegen möchten. Dabei ist die Technik zweitrangig und tänzerische Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Viel wichtiger ist es, sich frei zu tanzen, sich zu zentrieren, die Balance zu finden, den Körper wahrzunehmen und zu spüren, sich zu entspannen, seinen Weg zu finden. Orientiert am zeitgenössischen Tanz wird Stefanie Feldmann auch verschiedene Elemente aus dem Pilates-Training (Anspannung und Entspannung, Atmung) einfließen lassen.
 

 Termin:   Sonntag, 24. Februar 2008, 11.00 - 12.30 Uhr
 Ort: Soester Ballettstudio, Nötten-Brüder-Wallstraße 21 a, Soest

 

 Vorstellung des Informationsblattes: Häusliche Gewalt - Gewalt in Beziehungen

Diese Information dient betroffenen Opfern von häuslicher Gewalt als Hilfestellung bei den kreisweiten Beratungsangeboten.

Herausgegeben von der Kooperationsrunde gegen häusliche Gewalt des Kreises liegt die Information in deutsch, russisch, polnisch und türkisch vor.

Nähere Informationen erhalten Sie durch die örtliche Presse.
 

 Termin:   Montag, 25. Februar 2008
 Ort: Der genaue Ort und Zeit wird durch die örtliche Presse bekannt gegeben.

 

 Bauchtanz mit Hatice Rustemaj

Alle Angebote finden im Tanz-Zentrum Soest, Troyesweg 3 (hinter der Hansa-Realschule) unter der Regie des Tanzclubs Blau-Weiß e. V. Soest statt. Der Verein blickt auf eine 40 jährige Erfahrung in Sachen Tanz zurück und betreibt eine eigene Bauchtanzgruppe und mehrere Gruppen für kleine und große Kinder.
Die Trainerinnen haben jeweils in ihrem Fach eine abgeschlossene Ausbildung.

Bauchtanz ist ein wichtiges Element der Körperentspannung und Körpererfahrung.
Er stärkt das Selbstbewusstsein und hilft Spannungen abbauen. Besondere Beachtung findet der Rücken und seine Aufrichtung.

Kosten: 5,00 Euro pro Stunde
 

 Termin:   Montags 25.02., 03. und 10.03.2008, 10.00 - 11.00 Uhr
Freitags 29.02., 07. und 14.03.2008, 19.30 - 20.30 Uhr
 Ort: Tanz-Zentrum Soest, Troyesweg 3 (hinter der Hansa-Realschule)

 

 Tanz für Mutter und Kind mit Beatrix Wolsing

Alle Angebote finden im Tanz-Zentrum Soest, Troyesweg 3 (hinter der Hansa-Realschule) unter der Regie des Tanzclubs Blau-Weiß e. V. Soest statt. Der Verein blickt auf eine 40 jährige Erfahrung in Sachen Tanz zurück und betreibt eine eigene Bauchtanzgruppe und mehrere Gruppen für kleine und große Kinder.
Die Trainerinnen haben jeweils in ihrem Fach eine abgeschlossene Ausbildung.

Die gemeinsame Erfahrung der musikalischen Bewegung von Mutter und Kind fördern das Gemeinschaftsgefühl zwischen Mutter und Kind, stärkt das Selbstbewusstsein, fördert Körper- und Bewegungserfahrung, baut Stress ab und erhöht die Ausdrucksfähigkeit.

Kosten: 5,00 Euro pro Stunde
 

 Termin:   Mittwochs 27.02., 05. und 12.03.2008, 15.30 - 16.30 Uhr
Donnerstags 28.02., 06. und 13.03.2008, 10.30 - 11.30 Uhr
 Ort: Tanz-Zentrum Soest, Troyesweg 3 (hinter der Hansa-Realschule)

 

 Starke Eltern - Starke Kinder

Info-Abend zum Kurskonzept

Zielgruppe : Mütter, Väter, Interessierte
Referentinnen : Melanie Hinz, Siti Jeuring-van Balgooy
Moderation: Regina Sybert-Goldstein

Veranstalterin: Familienbildung der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Frauenhaus Soest, Kinderschutzbund Soest

Ein gestärktes Selbstvertrauen der Eltern verbessert auch ihre Fähigkeiten zum Verhandeln, zum Grenzen setzen und zum Zuhören. Konflikte werden in gewaltfreien Auseinandersetzungen gelöst. Das Vertrauen auch der Kinder wächst, und sie lernen Grenzen und Menschen zu respektieren. Das Elternsein wird weniger anstrengend und das Zusammenleben in der Familie entspannter und friedlicher.

Je nach Gruppengröße und Interesse kann eine Einstiegsmethode an diesem Abend bereits durchgeführt werden, um einen Einblick in das Vorgehen zu erhalten.
 

 Termin:   Donnerstag, 28. Februar 2008, 17.00 - 18.30 Uhr
 Ort: Tagungsstätte, Feldmühlenweg 15, Soest

 

 Infoveranstaltung "Häusliche Gewalt - Ein Thema für die Gemeinde"

Veranstalterin: Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) Soest mit einer Mitarbeiterin des Frauenhauses Soest, der Katholischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Soest und dem Opferschutzbeauftragten der Kreispolizeibehörde.

Die Veranstaltung dient dazu über Ausmaß und Häufigkeit von Häuslicher Gewalt bei uns in Soest zu informieren und vorhandene Hilfestrukturen für Betroffene darzustellen. Der Opferschutzbeauftragte wird das Verfahren nach dem Gewaltschutzgesetz erläutern und einen Überblick über das Ausmaß der Polizeieinsätze geben. Die Mitarbeiterin des Frauenhauses wird über die Arbeit des Frauenhauses und seine Angebote für betroffene Frauen berichten.

Die Katholische Frauengemeinschaft wird ihre Aktion "Häusliche Gewalt ist kein Schicksal!" vorstellen, bei der es darum geht auch in den Pfarrgemeinden das Bewusstsein über das Thema und das Wissen über mögliche Hilfsangebote zu steigern.
 

 Termin:   Donnerstag, 28. Februar 2008, 20.00 Uhr
 Ort: Pfarrsaal Hl. Kreuz Kirche, Paradieser Weg

 

 Der dritte Weg: Konflikt-Lösungen jenseits von Selbstaufgabe und Kampf.

Ein Angebot der Beratungsstellen der Diakonie Ruhr-Hellweg

In diesem Workshop für Frauen wollen wir einen konstruktiven Umgang mit Konflikten und Auseinandersetzungen ausprobieren und dazu die eigenen Stärken bewusster nutzen.

Kosten: 20,00 Euro

Anmeldung : im Sekretariat der Beratungsstelle Telefon 02921 3620140 Referentinnen: Brigitte Kortmann und Annette Drebusch
 

 Termin:   Freitag. 29. Februar 2008, 14.00 - 21.00 Uhr
 Ort: Haus der Diakonie, Wildemannsgasse 5, 59494 Soest

 

 Kurs „Gewaltfreie und vitale Körperkommunikation“

Gewaltfrei und vital mit dem eigenen Körper kommunizieren, atmen, neue Räume zulassen und erleben, wie sich neue körperliche Bewegungsmuster in den Alltag integrieren lassen, sanft, vital und mit viel Empathie für sich und die anderen.

Kosten: 25,00 Euro monatlich

Anmeldung: Yoga Lifestyle, Roy und Gini Hubrich, Emdenstraße 2, Soest,
Tel.: 02921 347010
 

 Termin:   Im März, jeweils freitags 18.30 - 19.30 Uhr
 Ort: Yoga Lifestyle, Roy und Gini Hubrich, Emdenstraße 2, Soest

 

 Muttersprachliche Führung durch die Rosenstrasse

Samstag, 1. März 2008, 10.00 - 14.00 Uhr

Ort: "Rosenstrasse 76" Ausstellung zur häuslichen Gewalt im "Schiefer Turm". Thomaestr., Soest

Veranstalterin : Frauenhaus Soest

Herzlich sind Sie eingeladen, in einer muttersprachlichen Führung die Ausstellung "Rosenstrasse 76" zu besuchen. Die "Rosenstrasse" stellt den Nachbau einer ganz normalen Wohnung dar. Wir gehen durch die Wohnung und erschließen uns die Ausstellung durch eigenes Entdecken: An den Einrichtungsgegenständen befinden sich Informationen, die die Zusammenhänge zwischen Alltag und häuslicher Gewalt offen legen.

Übersetzerinnen in polnischer, russischer und türkischer Sprache stehen Ihnen zur Verfügung.

"Rosenstrasse 76": Wystawa o przemocy domowej w „Schiefer Turm“ (krzywej wierzy). Thomaestr., w Soest.

Zapraszamy Panstwa na obejrzenie wystawy z prowadzeniem w jezyku ojczystym pod tytulem „Rosenstrasse 76“. Wystawa ta przedstawia imitacje zupelnie normalnego mieszkania. Przechodzac przez to mieszkaniei czyli przez wystawe, robimy wlasne odkrycia i rozpoznania: na przedmiotach uzytku domowego znajduja sie informacje, ktore ujawniaja zwiazek pomiedzy codziennoscia i przemoca domowa.

Tlumaczki w jezyku polskim, rosyjskim i tureckim sa obecne w sobote, 1.03.2007 od godziny 10.00 do 14.00.

Улица Роз 76 - выставка о насилии в семье Адрес: "Кривая башня" ("Шифер Турм"), Томэштрассе, Зост.

Мы приглашаем Вас в сопровождении переводчицы на экскурсию по выставке "Улица Роз 76".
"Улица Роз" представляет собой копию самой обыкновенной квартиры.

Путем собственного поиска Вам откроется содержание выставки: на предметах интерьера Вы прочтете сведения о взаимосвязи между повседневностью и насилием в семейном кругу. Переводчицы польского, русского и турецкого языков находятся в Вашем распоряжении в субботу, 1 марта 2008 года с 10-ти до 14-ти часов.

RosenstraßeŽyi anadilinde tanitim

Cumartesi, 01.03.2008, 10.00Ždan 14.00Že kadar

Yer: Rosenstrasse 76: "Schiefer TurmŽda" evde kullaninlan siddet ile alakali sergi. Thomaestr., Soest

Sizleri, anadilinde sunulacak olan "Rosenstrasse 76" tanitimina candan davet ediyoruz.

Rosenstraße normal bir hane yi canlandiriyor .Kendi kesiflerimizle daireyi gezip, burada bulunan günlük yasam ve siddetin birbirine bagli oldugunu donatimesyasindan acikca görülecektir.

Lehce, rusca ve türkce tercümanlar emrinizdedir.

Organizatör: Kadinsiginmaevi Soest
 

 Termin:   Samstag, 1. März 2008, 10.00 - 14.00 Uhr
 Ort: "Rosenstrasse 76": Ausstellung zur häuslichen Gewalt im "Schiefer Turm", Thomaestr., Soest

 

 Die Soester Kunst-Praxis-Galerie

Führungen: Susanne Lüftner-Haude, Dipl. Ing. Arno Haude

Angebotspalette: Kunst (Theorie und Praxis, Seminare und Vorträge)), Kultur (Café Brut, div. Veranstaltungen zu aktuellen Themen/Anlässen), Philosophie (Seminare und Vorträge), Kunsttherapie/Coaching (Einzelsettings, Klientenzentriert nach C. G. Rogers) und Galerie Lüftner (Art Brut).

Power-Point-Präsentation, Ausstellung, offene Tür und Informationen zu den Angeboten in der Soester Kunst-Praxis-Galerie, dem Forum für Begabungsförderung, Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation.

Zu den Personen:
Susanne Lüftner-Haude , geb. 1953 in Soest/NRW, Bildende Künstlerin, Kunst- und Lehrtherapeutin, Dozentin an Hochschulen und in Einrichtungen der (Hoch-) Begabtenförderung, der Kunst und Kultur, der Aus- und Weiterbildung, sowie in Einrichtungen für Gesundheit, Soziales und Therapie.

1972-1978 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte u.a., Studium der Kunsterziehung und der Bildenden Künste bei Prof. Timm Ulrichs und Prof. Karl F. Dahmen in Münster und München.
1978 Diplom der Kunstakademie München.
Seitdem freischaffend.
1992-1996 Ausbildung in „Klientzentrierte Kunsttherapie“ (nach Carl R. Rogers) am „AKT“ in Siegen.
1994 Gründung der Kunst-Praxis in Soest.
Seitdem Leiterin der Kunst-Praxis.

Dipl. Ing. Arno Haude ist 1.Vorsitzender der Kunst-Praxis und hat sich der Dokumentation der Kunst-Praxis-Geschichte/n verschrieben.
 

 Termin:   Samstag, 01. März 2008, 15.00 - 19.00 Uhr
 Ort: Kunst-Praxis, Paradieser Weg 15, Soest

 

 „Die Steine selbst zum Weinen zu bringen...“

Orpheus und die heilende Kraft der Musik

Gespräch - Meditation - Musik - seelisch-geistige und künstlerisch-kreative Anregung

Kosten: 96,00 Euro pro Person, inkl. Kreativmaterial.
Mindestteilnahmezahl: 8 Personen.
Mit vorheriger Anmeldung!

Seminarleitung : Kepía - musisch-philosophischer Garten Oberhausen, Dr. phil. Andrea Vierle & Matthias Michalek, Kunst-Praxis Soest e.V., Susanne Lüftner-Haude

Bei diesem Tagesseminar wollen wir uns auf unterschiedliche Weise mit dem Orpheus-Mythos beschäftigen und seine Spuren bis in unser Leben hinein verfolgen. Dabei wird es unter anderem darum gehen, den Umgang mit seelischen Verletzungen und Schmerzen zu bedenken, die Stärke eigener Ausdrucksmöglichkeiten zu erfahren, die befreiend und heilsam sein können, und die verändernde und bewegende Kraft der Musik, der Poesie und der Malerei zu erleben. Darüber hinaus versuchen wir die weltbewegende Wahrheit des alten Mythos‘ zu ergründen und zu verstehen.

Im Verlauf des Tages können Sie sich - angeregt durch jeweilige Impulse - auf unterschiedliche Weise diesem Thema nähern:

  • im meditativen Hören von Musik und Poesie
  • im gemeinsamen Austausch und klärendem Gespräch,
  • in angeleiteten kreativen Übungen,
  • in Bildbetrachtungen und musikalischen Improvisationen,
  • in Sinnes- und Körpererfahrungen.

Auf diese Weise können wir erleben, was uns gut tut - und neue Inspiration und Kraft in den Alltag mitnehmen.

Zu den Personen:
Dr. phil. Andrea Vierle und Matthias Michalek absolvierten den Studiengang der ev. Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule Essen. Auf unterschiedliche Weise wollten beide diese Grundlage musischer Bildung ergänzen. A. Vierle führte das theoretische Interesse an ästhetischen und existentiellen Fragestellungen zum Studium der Philosophie, das sie mit der Promotion „Über die Wahrheit des Erhabenen“ abschloss. Sie arbeitet als Kirchenmusikerin und freie Philosophin. M. Michalek absolvierte ein Studium der Musiktherapie, das er mit einem Diplom abschloss. Seitdem arbeitet er als Kirchenmusiker und Musiktherapeut mit Kindern und Erwachsenen.

Mit der Gründung des musisch-philosophischen Gartens „Kepia“ schufen A. Vierle und M. Michalek einen Ort kreativer und geistiger Entfaltung in Oberhausen. Vor dem Horizont eines Grundkonzeptes, das dem der Soester Kunst-Praxis ähnelt, ergab sich für beide Einrichtungen in jüngster Zeit eine fruchtbare Zusammenarbeit.
Info: www.kepia.de

Susanne Lüftner-Haude , geb. 1953 in Soest/NRW, Bildende Künstlerin, Kunst- und Lehrtherapeutin, Dozentin an Hochschulen und in Einrichtungen der (Hoch-) Begabtenförderung, der Kunst und Kultur, der Aus- und Weiterbildung, sowie in Einrichtungen für Gesundheit, Soziales und Therapie.

1972-1978 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte u.a., Studium der Kunsterziehung und der Bildenden Künste bei Prof. Timm Ulrichs und Prof. Karl F. Dahmen in Münster und München.
1978 Diplom der Kunstakademie München.
Seitdem freischaffend.
1992-1996 Ausbildung in „Klientzentrierte Kunsttherapie“ (nach Carl R. Rogers) am „AKT“ in Siegen.
1994 Gründung der Kunst-Praxis in Soest.
Seitdem Leiterin der Kunst-Praxis.
 

 Termin:   Sonntag, 02. März 2008, 10.00 - 18.00 Uhr
 Ort: Kunst-Praxis, Paradieser Weg 15, Soest

 

 Fortbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen

Prävention gegen sexuelle Gewalt

Kosten: 30,00 Euro
Anmeldung :Beratungsstelle der Diakonie 0291 2900-50 (Frau Mettbach)
Referentinnen: Petra Blanke und Annette Bottlenberg; Diakonie Ruhr-Hellweg

Nach Einschätzung von Beratungsstellen und Fachverbänden ist jedes vierte Mädchen und jeder achte Junge Opfer sexueller Gewalt oder sexueller Übergriffe.
90 % der Opfer sind unter 12 Jahre alt, am häufigsten betroffen sind Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren.

Präventionsveranstaltungen in der Grundschule sind ein Beitrag zum Schutz vor sexueller Gewalt. Nur Kinder, die über ein altersadäquates Wissen verfügen, können sich wehren oder sich einer Bezugsperson anvertrauen. So kann sexuelle Gewalt schon im Vorfeld verhindert werden!

Die meisten Kinder haben in der 3./4. Klasse einen intellektuellen, sozialen und emotionalen Entwicklungsstand erreicht, der ein weitergehendes präventives Arbeiten ermöglicht.

In dieser Fortbildung möchten wir Ihnen unser Projekt „Prävention gegen sexuelle Gewalt“ vorstellen.

Ziele

  • Auseinandersetzung mit dem Themenbereich des sexuellen Missbrauchs
  • Stärkung des Selbstbewusstseins
  • Stärkung der körperlichen Selbstbestimmung - Grenzsetzung
  • Einüben von konstruktiver Konfliktbewältigung
  • Schärfen aller Sinne, der Selbst- und Fremdwahrnehmung

Themen

Mein Körper

  • Körperwahrnehmung und Anatomie
  • Geschlechtsidentität „Weil ich ein Mädchen / weil ich ein Junge bin“
  • Mein Körper gehört mir

Meine Gefühle

  • Meine Gefühle und die der anderen
  • Schöne, unangenehme und komische Gefühle
  • Vertraue Deinem eigenen Gefühl

Informationen über sexuellen Missbrauch

  • Schöne und blöde Berührungen
  • „Nein“ sagen

Meine Rechte

  • Gute und schlechte Geheimnisse
  • Drohungen
  • Erzähle und suche Hilfe

Wir arbeiten mit interaktiven und erlebnisorientierten Methoden sowie Körperwahrnehmungsübungen und Spielen / Rollenspielen. Die einzelnen Module können Sie direkt in den Schulalltag übertragen.
 

 Termin:   Mittwoch, 05. März 2008, 9.00 - 16.00 Uhr
 Ort: Tagungsstätte der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Feldmühlenweg 15, 59494 Soest

 

 Autorenlesung Hülya Kalkan

„Ich wollte nur frei sein - Meine Flucht vor der Zwangsehe“

Kosten: 3,00 Euro

Veranstalterin: Eine Veranstaltung der VHS Werl-Wickede-Ense und der Gleichstellungsstelle der Gemeinde Wickede (Ruhr).

Seitdem allein in Berlin innerhalb weniger Monate fünf Frauen von Verwandten getötet wurden, um angeblich die Ehre zu bewahren, rückt das Schicksal junger Türkinnen in Deutschland in den Blickpunkt.

Hülya Kalkan wollte sich nicht mit der arrangierten Ehe in der Türkei abfinden.
Sie wollte in Deutschland, wo sie aufgewachsen ist, ihr eigenes, selbst bestimmtes Leben führen und sie befreit ihre ebenfalls von einer Zwangsehe bedrohte jüngere Schwester aus der Türkei. Doch dafür muss sie einen hohen Preis bezahlen:

Angst, Traumata und Einsamkeit begleiten lange ihr Leben, denn die Eltern wollen ihre Flucht in die Freiheit nicht akzeptieren.

Hülya Kalkans Kampf ist ein Vorbild für viele, denn (Zitat): Kalkan heißt „Aufstehen“.

Zur Person:
Hülya Kalkan wurde 1979 in der Nähe von Stuttgart geboren. Mit fünf musste sie das erste Mal für ein paar Wochen, mit dreizehn dann für eineinhalb Jahre in die Türkei - in eine strenge Koranschule im Heimatdorf ihrer Mutter. Mit siebzehn soll sie in der Türkei verheiratet werden. Sie widersetzt sich, wird verstoßen und findet Zuflucht in einem Frauenhaus.
 

 Termin:   Mittwoch, 05. März 2008, 19.30 Uhr
 Ort: Bürgerhaus Wickede (Ruhr)

 

 Autorenlesung Hülya Kalkan

„Ich wollte nur frei sein - Meine Flucht vor der Zwangsehe“

Kosten: 5,00 Euro /2 UST
(3,00 Euro für Schülerinnen, Schüler, Studentinnen, Studenten) (08F20100)

Veranstalterin: Eine Veranstaltung der VHS Soest, der Ritterschen Buchhandlung, der Bücherstube Ellinghaus und der Gleichstellungsstelle der Stadt Soest.

Als Hülya in die leere Wohnung in Ludwigsburg kommt, ist ihre schlimmste Befürchtung wahr geworden: Sowohl ihre 13-jährige Schwester Esme als auch ihr neun Jahre alter Bruder Serkan wurden von ihrer Mutter in die Türkei verschleppt.
Sie selbst hat es erst wenige Monate zuvor geschafft, vor der Zwangsehe aus der Heimat der Eltern zu fliehen. Nun setzt sie alles daran, ihre Geschwister zurück nach Deutschland zu holen, in jenem Land, in dem sie alle geboren sind. Dies gelingt ihr zwar Jahre später mit ihrem Bruder, aber Esme, ein frecher, lebensfroher Teenager, ist in einer Koranschule eingesperrt. Während Hülya alle legalen Mittel auszuschöpfen versucht, erhält sie die Nachricht, dass Esme gegen ihren Willen verlobt worden ist. Für Hülya steht fest, dass es nur eine Lösung gibt: Sie muss Esme aus der Türkei befreien. Ein abenteuerliches, nie da gewesenes Vorhaben.
Im Wettlauf mit der Zeit ist Hülya ganz auf sich selbst gestellt.

Zur Person:
Hülya Kalkan wurde 1979 in der Nähe von Stuttgart geboren. Mit fünf musste sie das erste Mal für ein paar Wochen, mit dreizehn dann für eineinhalb Jahre in die Türkei - in eine strenge Koranschule im Heimatdorf ihrer Mutter. Mit siebzehn soll sie in der Türkei verheiratet werden. Sie widersetzt sich, wird verstoßen und findet Zuflucht in einem Frauenhaus.
 

 Termin:   Donnerstag, 06. März 2008, 20.00 Uhr
 Ort: Volkshochschule, Gebäude Kükelhaus, Nöttenstr. 29, Soest

 

 Begegnungsabend zum Internationalen Frauentag

Veranstalter: Projektgruppe für ältere Migranten der Diakonie, AWO-Jugendmigrationsdienst
 

 Termin:   Freitag, 07.März 2008 ab 19.00 Uhr
 Ort: AWO-Jugendmigrationsdienst, Britischer Weg 10, 59494 Soest, Tel.: 02921 77273

 

 Vortrag "Gewalt erkennen - Gewalt benennen"

Der Beginn, sie zu beenden

Dozentin: Dr. Christa Mulack
Veranstalterin: Kunst-Praxis Soest e.V. in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Soest

Zur Person:
Dr. Christa Mulack studierte Theologie, Psychologie, Sprachen und Erziehungswissenschaften. Sie hatte Lehraufträge an verschiedenen Universitäten und Hochschulen und hält seit über 20 Jahren Vorträge und Seminare - insbesondere für Frauen.

Sie veröffentlichte zahlreiche Bücher zu den Themen: Kritik am männlichen Gottesbild, Weiblichkeit als Grundlage christlicher Ethik, Märcheninterpretationen, Frauen und Schuldgefühle, sexueller Missbrauch und das Schweigen der Mütter, Matriarchat und Matriarchatsforschung.
Ihre letzten Veröffentlichungen: „Klara Hitler, Muttersein im Patriarchat“ und „Der Mutterschaftsbetrug“. Christa Mulack lebt als freie Schriftstellerin, Religionsforscherin und Pädagogin in Hagen.
 

 Termin:   Samstag, 08. März 2008, 17.00 Uhr
 Ort: Villa Jacobi, Westenhellweg 6, Soest
 Kosten: EUR 8,00 (EUR 6,50 ermäßigt)

 

 Soester Frauenlauf 2008

Eine Laufveranstaltung für Walkerinnen/Nordic Walkerinnen und Läuferinnen aller Altersklassen über verschiedene Strecken.

Startgebühren: 3,00 Euro bzw. 5,00 Euro bei Nachmeldungen

Marathon Soest e.V. organisiert am 8. März, am Tag des Internationalen Frauentages, gemeinsam mit dem Frauenhaus Soest eine Laufveranstaltung für Läuferinnen und Walkerinnen/Nordic Walkerinnen aller Altersklassen.

Beginn:
12.30 Uhr über 5 km für Walkerinnen/Nordic Walkerinnen,
13.30 Uhr über 2,5 km (Schnupperlauf),
14.00 Uhr über 10 km (Hauptlauf),
Umkleide- und Duschmöglichkeit im Tennis-Clubhaus.

Nähere Informationen und Anmeldung unter: www.marathon-soest.de
 

 Termin:   Samstag, 08. März 2008, ab 12.30 Uhr
 Ort: Stadtpark Soest

 

 Kino: Öffne meine Augen

TE DOY MIS OJOS ein Film von Iciar Bollain mit Laia Marull, Luis Tosar, Candela Peña, Rosa María Sardá, 106 Min.

Kosten: 5,00 Euro

Veranstalter: Schlachthofkino im Kulturhaus alter Schlachthof e.V., Ulrichertor 4, Soest gesponsert durch die Ruhr-Lippe-Wohnungsbaugesellschaft.

In einer Winternacht hat Pilar (LAIA MARULL) endgültig genug: Fluchtartig packt sie ihre Sachen, ihren kleinen Sohn Juan (Nicolás Fernández Luna) und verlässt die Wohnung - und ihren Ehemann Antonio (Luis Tosar). Bei ihrer jüngeren Schwester Ana (Candela Peña) findet sie Zuflucht.

Seit über zehn Jahren lebt Pilar mit Antonios Gewaltausbrüchen - seit über zehn Jahren hat sie Schläge und Krankenhausbesuche über sich ergehen lassen.
Zehn Jahre lang hat sie aus Liebe zu Antonio geschwiegen. Jetzt drängt ihre Schwester sie zu einer Scheidung; sie hilft ihr, einen Job zu finden, selbständig zu werden, aber gleichzeitig ringt Antonio sich zu einer Therapie durch und fleht Pilar an, zu ihm zurückzukehren.
Pilar ist hin- und her gerissen zwischen ihren Gefühlen für Antonio und ihrer Angst vor seiner Unberechenbarkeit. Antonio schwört, alles dafür zu geben, eine „normale“ Beziehung zu führen. Aber kann er sein Versprechen halten, dass er sich ändern wird?
 

 Termin:   Samstag, 08. März 2008, 17.00 Uhr
 Ort: Kino Alter Schlachthof, Soest

 

 Gottesdienst „Schaffe mir Recht, Gott!“

Predigt: Pfarrerin Katja Jochum, Pfarrerin Birgit Reiche (Evangelische Frauenhilfe in Westfalen)
 

 Termin:   Sonntag, 09. März 2008, 10.00 Uhr
 Ort: St. Thomä-Kirche, Thomästraße 74a, Soest

 

 Gewalt in Film - Fernsehen - Spielen

Anmeldung: Tel. 02941 9786721 oder Email reinke@medienzentrum-lippstadt.de

Veranstalter : Medienzentrum des Kreises Soest

Informationen zu:

  • Medienwelt / -konsum
  • Mediale Vernetzung
  • Computerspiele - Markt
  • Gewalt im Internet
  • Kriegsfilme
  • Jugendschutzgesetz
  • Medienverwahrlosung
  • Raubkopien
     
 Termin:   Dienstag, 11.03.2008, 14.30 - 16.30 Uhr
 Ort: Medienzentrum Lippstadt, Lippertor 11, 59555 Lippstadt

 

 Selbstbehauptungsworkshop für Mädchen von 11 bis 14 Jahre

(Voranmeldung im Treffpunkt)

Veranstalter: Jugendzentrum Treffpunkt Süd, Hamburger Str. 29, Soest
 

 Termin:   Dienstag, 11. März und Mittwoch, 12. März 2008
jeweils 16.00 Uhr - 19.00 Uhr
 Ort: Jugendzentrum Treffpunkt Süd, Hamburger Str. 29, Soest

 

 Öffentliche Sitzung der Kreiskooperationsrunde gegen häusliche Gewalt

Die Kreiskooperationsrunde gegen häusliche Gewalt besteht seit November 2003.
In der Runde sind unter anderem vertreten:

  • Amtsgerichte
  • Staatsanwaltschaften
  • Westfälisches Zentrum für Forensische Psychiatrie
  • Caritasverband
  • Diakonisches Werk
  • evangelische und katholische Beratungsstellen
  • Frauenhaus
  • Verein für Betreuungen
  • Arbeitsgemeinschaft der Krankenhäuser
  • Mitglieder der kommunalen Gesundheitskonferenz
  • Ärztekammer
  • Opferschutzbeauftragte der Polizei
  • Gleichstellungsbeauftragte
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreises Soest

Auf der Internetseite des Kreises Soest (www.kreis-soest.de) finden Sie unter „Hilfen bei Häuslicher Gewalt“ allgemeine Informationen, Beratungsangebote sowie aktuelle Dokumentationsbögen für Ärztinnen, Ärzte und Krankenhäuser.
 

 Termin:   Mittwoch, 12. März 2008, 17.00 Uhr
 Ort: "Rosenstrasse 76": Ausstellung zur häuslichen Gewalt im "Schiefer Turm". Thomaestr., Soest

 

 Elterninformationsveranstaltung: Kinder erlernen soziale Kompetenzen!

„EFFEKT“ - EntwicklungsFörderung in Familien, Eltern und KinderTraining

Soziales Trainingsprogramm für Kinder !

Der Kinderkurs „Ich kann Probleme lösen“ (IKPL) besteht aus Spielen. Der Kurs ist für alle Kinder im Altern von 4 - 7 Jahren geeignet. Hier üben die Kinder unter professioneller Anleitung:

  • Gefühle bei sich selbst und anderen Kindern wahrzunehmen
  • Gründe für das Verhalten anderer Kinder zu erkennen
  • Die Folgen des eigenen Verhaltens einzuschätzen
  • Lösungen für Konflikte mit anderen Kindern entwickeln

In 15 Kurseinheiten zu jeweils 45 - 60 Minuten werden den Kindern die Inhalte spielerisch vermittelt. Die Kinder lernen mit Handpuppen und Bildern und es werden Sing- und Bewegungsspiele gemacht. Die Kursleiterinnen wurden von der Universität Erlangen-Nürnberg ausgebildet.

Eine Elterninformationsveranstaltung zu diesem Training findet statt am
Mittwoch, 12. März 2008, 20.00 Uhr

Anmeldung: Weitere Informationen unter der Telefonnummer 02921 13502

Dieser Kurs wird angeboten von den zertifizierten EFFEKT-Trainerinnen: Elisabeth Wächter, Heidrun Funke, beide Leitungen von Kindertageseinrichtungen in Soest.
 

 Termin:   Mittwoch, 12. März 2008, 20.00 Uhr
 Ort: Ev. Kindertagesstätte Im Tabrock, Im Tabrock 12, Soest

 

 Vortrag: Techniken der Mediation als Beitrag zur Gewaltprävention

Eine Einführung und Demonstration an praktischen Beispielen

Kosten: 7,50 Euro

Anmeldung: im Sekretariat der Beratungsstelle 02921 3620-140

Zielgruppe: Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Schule, Familienzentren und Kindertagesstätten

Referentin: Kerstin Pasch, Mitarbeiterin der Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Mediatorin.
 

 Termin:   Donnerstag, 13. März 2008, 16.30 - 19.00 Uhr
 Ort: Haus der Diakonie, Wildemannsgasse 5, 59494 Soest

 

 Elternworkshop:
 Deeskalierende und gewaltfreie Erziehung auch in Konfliktsituationen.

Seminar für Eltern

Veranstalter: Jugendzentrum Treffpunkt Süd, Hamburger Str. 29, Soest
 

 Termin:   Donnerstag, 13. März 2008, 17.00 - 20.00 Uhr
 Ort: Jugendzentrum Treffpunkt Süd, Hamburger Str. 29, Soest

 

 Was nicht sein darf, das gibt es nicht!

Gewalt in der häuslichen Pflege

Kosten: 4,00 Euro

Veranstalterin: Gleichstellungsstelle der Stadt Soest

Unsere Gesellschaft reagiert - oft pharisäerhaft - sehr empört, wenn sie von Misshandlungen gegenüber pflegebedürftigen älteren Menschen erfährt.
Es ist schwierig einzuschätzen, wie häufig Gewalt in häuslichen Pflegebeziehungen auftritt. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Angeführt wird häufig eine Prävalenz von 10%. Berücksichtigt man Befunde über häusliche Pflege, so liegt diese Anhaltszahl erheblich höher. Allerdings ist auch die Häufigkeit der Gewalthandlungen von Pflegeabhängigen gegenüber Pflegenden nicht wesentlich geringer.

„Wie kann das geschehen?“ so der empörte Aufschrei. Sind die „Täter“ Familienangehörige, ist die allgemeine Entrüstung beinahe grenzenlos. Betrachtet man allerdings die Situation, in der Gewalthandlungen in der Familie geschehen, oder spricht man mit der vermeintlichen Täterin, so öffnet sich oft ein Abgrund von Hilflosigkeit, Verzweiflung, totaler Überlastung, Scham, Einsamkeit und „Im-Stich-gelassen-sein“. Sehr oft sind familiäre Gewalteinwirkungen beidseitig. Davon will die Gesellschaft erst recht nichts hören.

Marita Halfen von der Bonner Initiative gegen Gewalt im Alter, „Handeln statt Misshandeln“, geht in ihrem Vortrag den Ursachen und Bedingungen von Gewalt in der Pflegebeziehung nach und stellt Hilfsangebote vor. Denn Schuldzuweisungen und Verurteilungen mögen zwar hier und da gerechtfertigt sein, helfen aber den Betroffenen nicht weiter und verhindern viel häufiger, dass Angehörige, die sich in einem Gewaltkreislauf verstrickt sehen, Hilfe suchen. Statt Verurteilungen sind Maßnahmen gefordert, die Risiken von Gewaltanwendung reduzieren und Hilfe für Betroffene anbieten. Denn es wäre von immens großem Nutzen, wenn nicht vorschnelle Schuldzuweisungen die öffentliche Diskussion bestimmen würden, sondern der Austausch über Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten.
 

 Termin:   Donnerstag, 13. März 2008, 20.00 Uhr
 Ort: Tagungsstätte Soest, Feldmühlenweg 15

 

 Benefiz-Konzert des Gospelchores „Magnificats“

Freedom is coming - Lieder für Würde und Freiheit

Leitung: Johann Albrecht Michael
 

 Termin:   Donnerstag, 13. März 2008, 20.00 Uhr
 Ort: Kapelle der Tagungsstätte Soest, Feldmühlenweg 15, Soest

 

 Benefiz-Essen für das Frauenhaus Soest

Im Restaurant AM KATTENTURM

Musikalisches Rahmenprogramm:
Ensemble Frizzante

Kosten: 76,00 Euro

Veranstalterin: Stadthalle Soest GmbH, Dasselwall 1, 59494 Soest
 

 Termin:   Freitag, 14. März 2008, 19.30 Uhr
 Ort: Restaurant AM KATTENTURM, Dasselwall 1, 59494 Soest

 

 

Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Feldmühlenweg 19 59494 Soest
Tel.: 02921 371-0 Fax: 02921 4026 e-Mail: info@frauenhilfe-westfalen.de