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Für alle jetzigen und zukünftigen und zusätzlich für 16 weitere Bewohnerinnen wird mehr Platz durch die Baumaßnahme geschaffen.
Derzeit gibt es eine hohe Zahl Doppelzimmer, zu wenig Gemeinschaftsräume und technische Modernisierungsmaßnahmen werden umgesetzt.

Eine neue Struktur ist gefunden worden für kleine (teil-)eigenständige Gruppen.
Damit sind Hausgemeinschaften oder Wohngruppen gemeint, die familienähnliches Wohnen erleben können mit kleingruppigen Angeboten. Ziel des Erweiterungsbaus ist im Grunde genommen nicht erweitern, sondern ergänzen.
Jede Wohngruppe besteht aus 10 bis 14 Bewohnerinnen. Eine Anreihung von kleinen Wohnungen hat im Mittelpunkt einen Wohn- und Essraum. Der Neubau besteht aus drei Etagen und fügt sich gut im gesamten Baubereich ein.

Die parkartige Gartenanlage Richtung Schwemecker Weg bleibt erhalten.
Zusätzlich entsteht ein besonnter Innenhof zwischen dem alten Gebäude und dem neuen Gebäude. Der Baukörper hat das Aussehen der Häuser am Schwemecker Weg.
Der Eingang des Lina-Oberbäumer-Hauses wird verlegt. Der jetzige Haupteingang wird zum Nebeneingang. Zwischen vorhandenem und neuem Gebäude wird der neue Haupteingang entstehen.