Text drucken Im Namen des Vorstandes der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. grüße ich Sie heute zu diesem „Haltepunkt Hoffnung“. Einen besonderen Gruß übermittle ich Ihnen von Frau Christel Schmidt, unserer Vorsitzenden, die heute nicht anwesend sein kann. Mir fiel zum heutigen Anlass im Blick auf die Arbeit hier vor Ort und die Mitarbeiterinnen eine kleine Geschichte ein, die sicher einige von Ihnen kennen. Was tust du? Die erste Antwort: „Ich behaue Steine“ zeugt von guter praktischer Arbeit. Da versteht einer sein Handwerk, arbeitet solide, hat auch das nötige Werkzeug. Der zweite Mann arbeitet für Brot und Lebensunterhalt. Er denkt dabei nicht nur an sich selbst, sondern an seine Familie, seine Mitmenschen, für die er sich verantwortlich fühlt. In diesen Gedanken finde ich vieles, das Ihre Arbeit hier beschreibt: die praktische Arbeit mit dem nötigen Fachverstand, die Sorge und Umsicht, die Sie verantwortlich aufbringen für andere Menschen und schließlich die Zuversicht und Hoffnung, dass Ihre Arbeit aufbauende Wirkung zeigt. Schon immer in ihrer über 100-jährigen Geschichte hat die Frauenhilfe auf die Herausforderungen ihrer Zeit reagiert. Die Arbeit in der Beratungsstelle Nadeschda ist ein gutes Beispiel dafür in unserer Zeit. So wünschen wir vom Landesverband Ihnen, den Mitarbeiterinnen, dem großen Kreis der Freunde und Förderer Gottes Segen für Ihre weitere Arbeit mit und für hilfesuchende Frauen. |
||||
Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen
e.V. Feldmühlenweg 19
59494 Soest |