Dokumentation

Gedenkaktion „Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt.“ | 10.12.2020

Jedes Menschenleben ist wichtig und muss gerettet werden.
Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen unterstreicht dies mit einer Aktion rund um den „Tag der Menschenrechte“, am 10. Dezember.

 

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„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Birgitt Schuh-Johannsen, Vorstandsmitglied im Landesverband der Frauenhilfe in Westfalen, Irene Glaschick-Schimpf, Bezirksvorstand Frauenhilfe Paderborn, Ilka Recklies-Bodewig und Ursula Johannsen, beide Frauenhilfe Bad Lippspringe, waren sich am Ufer des Jordan einig: „Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Beeindruckend war der Gedenkgottesdienst in der Nikolai-Kirche in Siegen.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Mehr als 1.600 Boote zum Gedenken an die Toten im Mittelmeer wurden von den Mitarbeiter*innen der Frauenhilfe im Feldmühlenweg in Soest zusammengebracht.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Seenotrettung ist für Präses Annette Kurschus Menschenpflicht. Die Unterstützung der Aktion „Tausende Boote falten“ der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. zum Tag der Menschenrechte ist für die leitende Theologin der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) ein Herzensanliegen.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In einer Andacht wurde heute in der Pauluskirche in Werl an die im Mittelmeer Ertrunkenen gedacht. Die Schiffe werden anschließend in der Stadt für alle sichtbar aufgestellt. Es wurde ein Video gedreht und in einem Jugendgottesdienst kommen die gefalteten Schiffe und das Video zum Einsatz.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Die Frauenhilfe in Münster-Albachten hat mit Unterstützung einiger Jugendlicher aus der Gemeinde vor dem Matthias-Claudius-Haus den Verstorbenen im Mittelmeer gedacht.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In der Stadtkirche Unna wurde ein Gedenkgottesdienst gehalten.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Oer-Erkenschwick wurde eine Gedenkandacht gehalten.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Lippstadt gab es eine Gedenkaktion in der Innenstadt.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Menschen waren betroffen von der Gedenkaktion in der Innenstadt von Haltern.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Münster wurde das Ausmaß der Totenzahlen durch die Papierboote im Altarraum sichtbar gemacht.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Auch in Gütersloh wurden 1.319 Papierboote gefaltet und lösten Empörung über den Skandal, Menschen ertrinken zu lassen, aus.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Datteln wurden die zahlreichen Papierschiffe ebenfalls in Kirchen platziert.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Herten wurden die zahlreichen Papierschiffe ebenfalls in Kirchen platziert.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Neubeckum wurden rund 1.500 Papierschiffe aus Zeitungen oder Prospekten gefaltet und auf die Stufen der Christuskirche gelegt.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In Fröndenberg wurden 1.319 Schiffchen in der Stiftskirche ausgestellt und eine Gedenkandacht gehalten.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

In einem Gottesdienst in Oberholzklau in Siegen wurde der Toten im Mittelmeer gedacht.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Die evangelische Frauenhilfe Schwerte ist überwältigt, 1319 Schiffchen wollte man als Zeichen für die Ertrunkenen Menschen im Jahr 2019 vor der Viktor Kirche aufstellen, mehr als 2.000 sind es geworden.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

An der Christuskirche in Ahlen kamen mehrere hundert gefaltete Schiffchen zusammen, die angesichts des tragischen Hintergrunds einen traurigen Eindruck vermittelten. "Die Boote stehen für Menschen", wies Brigitte Malek, die zusammen mit Karin Hildebrandt die Andacht leitete, auf die Einzelschicksale hin. Beide forderten ein Ende der Kriminalisierung der zivilen Seenotretter, die zum Teil unter fadenscheinigen Begründungen in Häfen festgesetzt und so daran gehindert würden, Flüchtlinge auf See vor dem Ertrinken zu retten. Deshalb schlossen die Frauen auch die Seenotretter in ihre Psalmen-Gebete mit ein.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Einem Aufruf der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen folgend legten Pfarrerin Dorothea Prüßner-Darkow und Birgit Hafner von der Lydia-Gemeinde in Bielefeld 1319 gefaltete Papierboote aus Altpapier vor die Johanniskirche. Die Papierboote wurden von der Konfi- und Katechumenengruppe und Gemeindemitgliedern zum Gedenken an die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge gefaltet.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Frauenhilfe Girkhausen (Bad Berleburg) unterstützt Aktion der Initiative Seebrücke im städtischen Rathauspark mit 650 Papierbooten. Sonntagabend wurden sie auf der großen Holzgarnitur im Bad Berleberger Rathauspark mit Kerzenlicht zur Schau gestellt.

„Man läßt keinen Menschen ertrinken! Punkt.“

Der Abendkreis der Frauenhilfe in Dortmund-Berghofen entschied, eine Andacht zusammen mit dem Flüchtlingsstammtisch Berghofen zu gestalten. Der Flüchtlingsstammtisch hatte schon zur Friedensdekade Informationstafeln zur Lage der Flüchtlinge gestaltet, von denen wieder einige in der Kirche aufgestellt waren. An der Andacht beteiligt waren vom Abendkreis Elke Felbor, Sabine Fröhlich und Annemie Otte (v.l.) und zwei weitere Personen vom Flüchtlingsstammtisch. Die Lieder wurden von einer Sängerin vorgetragen.