Grußwort Paul Linnemann,
Leiter der Fachseminare für Altenpflege in Soest und Hamm

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Hanse-Zentrums,
liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
liebe Frau Schönberg,
liebe Frau Künne,
liebe Frau Weigt-Blätgen,
liebe Gäste,

zunächst bedanke ich mich für die Einladung.

Als Leiter der Fachseminare für Altenpflege möchte ich im Namen aller anderen Einrichtungen der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen und da spreche ich für fast 600 Frauen und Männer herzlichen Glückwünsche zur offiziellen Eröffnung des Hanse-Zentrums übermitteln.

Als ich dieses Haus zum ersten Mal betrat, hatte ich sofort ein Gefühl der Offenheit und des Willkommenseins.

Ich war beeindruckt von den Ausblicken aus den großen Fenstern und von den von Licht durchfluteten offenen Gemeinschaftsräumen.
Über diese Ausblicke stellte sich unmittelbar eine Verbindung zu den Menschen, die in der Nachbarschaft wohnen her.

Wer hier lebt ist mittendrin, dachte ich.
Mitten in einem lebendigen Umfeld.

Ich stellte mir vor, wie ich vielleicht selber einmal hier am Fenster sitze,
- und den Kindern einfach beim Spielen zugucke,
- miterlebe, wie die Menschen von der Arbeit nach Hause kommen,
- oder wie Feste gefeiert werden.

Zu einem offenen Haus gehört nicht nur die architektonische Gestaltung. Selbst gelungene Architektur muss mit einem entsprechenden Geist erfüllt werden.
Deshalb wünsche ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass Sie sich hier an Ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen und die gute Atmosphäre aus den anderen Einrichtungen der Evangelischen Frauenhilfe in dieses Haus hinübertragen.

Ich wünsche Ihnen, dass die Cafeteria mit der großen Terrasse vor dem Haus ein lebendiger Treffpunkt wird, wo sich die Menschen aus der Nachbarschaft und die Menschen, die in diesem Hause leben und arbeiten begegnen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachseminars und der anderen Einrichtungen der Evangelischen Frauenhilfe werden Sie gerne unterstützen, wenn es darum geht, ein vielfältiges und lebendiges Angebot für die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses und die Menschen aus dem Quartier aufzubauen.

Dann heißt es vielleicht schon bald:
Ich geh ins Hanse-Zentrum, - da ist was los!!!

Als Leiter unserer Berufsfachschulen für Altenpflege freue ich mich natürlich ganz besonders, dass wir mit dem Hanse-Zentrum eine neue Einrichtung dazu bekommen, mit der wir gemeinsam ausbilden können.

Um eine erfolgreiche und qualifizierte Ausbildung zu gewährleisten, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Lernort Praxis und dem Lernort Schule von grundlegender Bedeutung.

Ich bin überzeugt, das wird uns im Hanse-Zentrum genau so gelingen, wie es uns schon seit vielen Jahren in der Zusammenarbeit mit dem Lina-Oberbäumer-Haus gelingt.

Lassen Sie uns viele Altenpflegerinnen und Altenpfleger ausbilden, die wir in unseren Einrichtungen so dringend brauchen.

Lassen Sie uns gemeinsam Lern- und Arbeitsbedingungen schaffen, in denen sich die hoch motivierten Auszubildenden wohl fühlen und sich nicht nur in ihrer Fachlichkeit sondern mit ihrer ganzen Persönlichkeit entwickeln können.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und wünsche Ihnen für Ihre Arbeit alles Gute.

Den Bewohnerinnen und Bewohnern, die im Hanse-Zentrum ein neues Zuhause gefunden haben, wünsche ich, dass sie sich ebenfalls wohl fühlen und gerne in diesem Hause leben. Ich bin sicher, dass Sie hier immer die notwenige Gemeinschaft, und Unterstützung erfahren werden.