Text drucken „Mit unserer Kollekte setzten wir ein Zeichen dafür, dass wir in einer Welt als Geschwister leben. Wir teilen unsere Sorgen, stehen füreinander ein im Beten, und wir versuchen, auch unsere materiellen Güter miteinander zu teilen.“ Bei einem Jubiläum darf auch an den Anfang (1946) erinnert werden. In den schweren Nachkriegsjahren waren unsere Mütter/Großmütter die Beschenkten. Amerikanische Frauen hatten für die Mütter aus ihrer Weltgebetstagskollekte kleine Pakete gepackt: Zunächst wurde dann bei uns in Deutschland die Weltgebetstagskollekte für die Frauen und Kinder in den Flüchtlingslagern gesammelt. Das war der Anfang der Projektarbeit des WGT. Das allererste Projekt der deutschen Frauen war die Unterstützung der Arbeit in der Frauenschule in Mindolo, Sambia (damals Rhodesien). 1960 konnten dorthin 48.460,00 DM überwiesen werden. Einige Beispiele: Brunnenbohrungen, der Aufbau einer Geflügelzucht, Aus- und Fortbildung oder Materialien zur Arbeitsbeschaffung, Programme zur Förderung der Gesundheit.
Grundsätzlich sollen Frauen gefördert werden, die ohne Hilfe von außen nicht in der Lage sind, aus eigenen Mitteln notwendige Projekte zu verwirklichen. Die Projektanträge werden dann in der Projektberatungsgruppe zur Beschlussfassung im Komitee vorbereitet. Das Komitee tagt zweimal im Jahr. Christel Küching, Hamm |
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Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen
e.V. Feldmühlenweg 19
59494 Soest |