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Interview mit Oberin Schwester Gisela BorgEntwicklungSchwestern und FreundeskreisLeitungMitarbeit in EinrichtungenDie Bedeutung der SchwesternschaftRückblick Veranstaltung 03.06.2007

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Entwicklungen innerhalb der Schwesternschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

1901
Gründung des deutschen Evangelischen Hülfsvereins für Privatpflege.

1906
Gründung der Westfälischen Frauenhilfe.

1906
Beginn der Ausbildung von freiwilligen Helferinnen auf dem Land durch die Westfälische Frauenhilfe.

25.10.1907
Gründung des Diakonissen-Hülfsvereins für Privatpflege in Münster.

1908
Beginn der Ausbildung der ersten Pflegerin.

1910
1. Pflegerinnen-Ordnung.

20.11.1911
Umzug des Diakonissen-Hülfsvereins nach Soest.

15.05.1913
1. Schwesterntag

1914
Neben Privatpflege Lazarettdienst und Verwundetenpflege (Verbandsstationen).

1915
2. Pflegerinnen-Ordnung.

1917
Eröffnung des Frauen- und Mädchenheimes in Wengern, Leitung durch Schwester Luise Wilke.
Intensive Arbeit in westfälischen Heil- und Pflegeanstalten.

17.06.1919
2. Schwesterntag

August 1919
Erster gedruckter Gruß aus Soest an die Pflegerinnen.

1919
Soziale Absicherung gewährleistet.
1. Schwesternrat gewählt.

1920
Neben häuslicher Krankenpflege auch Wochenpflege.

1921
Gründung des „Schwesternverbandes der Evangelischen Frauenhülfe“ in Potsdam.

04.05.1921
Der Diakonissen-Hülfsverein wird als Provinzialabteilung Mitglied unter dem Namen „Schwesternverband der Westfälischen Frauenhülfe“.

Oktober 1921
Der Gesamtverband des Schwesternverbandes schließt sich der Zehlendorfer Konferenz (heute: Zehlendorfer Verband für ev. Diakonie) an.

1923
Teilweise Beschäftigungslosigkeit.

1924
Gesamtverband der Schwesternschaft erstellt Kleiderordnung.
Erstmalig Geburtstagsliste der Schwestern zu Weihnachten verschickt.

1925
Einrichtung einer Schwesternversorgungskasse.

Juni 1926
Schwesterntag

1926
Baubeginn des Schwesternheimes.

24.01.1927
Einweihung des Schwesternheimes.

03./04.06.1927
1. Schwesterntag im Schwesternheim.
Amtseinführung von Schwester Lina Oberbäumer als Oberin.

1927
Schwester Wilhelmine Georg leitet das 1. Mütterkurheim der Westfälischen Frauenhülfe, Siegen.

1928
Kaum noch Anmeldungen zur Schwesternschaft.

1929
Bezeichnung „Schwesternschaft der Westfälischen Frauenhilfe“ angenommen.
Mütterkurheime der Westfälischen Frauenhilfe in Laggenbeck und Bad Driburg eröffnet, deren Leitungen Schwestern übernehmen.

1930
Kauf von 34 Plätzen auf dem Friedhof in Soest für die Schwestern von Pastor Johanneswerth.

1931
Notgemeinschaft der Schwestern wegen Arbeitsmangel.
Errichtung einer Nähstube im Schwesternheim.

1931
Änderung der Kleidungsvorschrift.

1935
Austritt von 7 Schwestern.
Eintritt von 3 Schwestern in die NS-Schwesternschaft.
Lina Oberbäumer wird Mitglied des engeren Provinzialvorstandes der Frauenhilfe. Gräfin von Plettenberg-Heeren wird Mitglied des Schwesternrates.
1. Hauptschwesterntag in Potsdam.

Sept. 1936
Neuer Vorsteher der Schwesternschaft ist Pastor Bastert.

1937
Neue Arbeitsgebiete in der Gemeindepflege und im Müttererholungsheim.
3 Schwestern aus der Nassauischen treten in die Westfälische Schwesternschaft ein.

27. - 31.08.1937
1. Reichsschwesterntag in Soest.

Oktober 1937
Beginn der Arbeit in der späteren Ausbildungsstätte der Schwesternschaft, im Evangelischen Krankenhaus in Schwerte.

1937
Schwesternmangel im gesamten Deutschen Reich.

1938
Neue Schwesternordnung.

September 1939 - Mitte 1943
Pastor Bastert im Wehrdienst.

1938
Gestellungsbefehle der Schwestern gültig.

1940
Adventsschwesterntag im Schwesternheim.
Reichsschwesterntag in Potsdam.

1941
Adventsschwesterntag im Schwesternheim.
9 Schwestern erhalten Verdienstmedaille für Volkspflege.

1942
Adventsschwesterntag in Haushaltungsschule.

1946
Schwestern der ostpreußischen Frauenhilfe schließen sich der Westfälischen an.
1. Kurs an der Krankenpflegeschule in Schwerte beginnt.

1947
Schwester Magdalene Buchheister wird als Oberin eingeführt.
Das TBC-Krankenhaus der Frauenhilfe wird eingerichtet und von den Schwestern übernommen.

1948
Das Stadtkrankenhaus in Soest wird von den Schwestern übernommen.

1949
Das Frauenheim Wengern wird von Schwestern geleitet, ebenfalls die Krankenpflegeschule am Stadtkrankenhaus in Soest.

1950
Der Bau des Feierabendhauses für die Schwestern wird begonnen.
Weitere Arbeitsfelder in Gemeindestationen, Kinder- und Altenheimen sowie in Müttererholungsheimen werden übernommen.

08.10.1951
Einweihung des Feierabendhauses Soest.

1952
Plötzlicher Tod von Oberin Magdalene Buchheister.

1953
Schwester Agnes Heinemann wird als Oberin eingeführt.
Immer mehr Schwestern gehen in den Ruhestand.

19.-22.09.1958
1. Gesamtschwesterntag in Bad Godesberg.

1961
Das TBC-Krankenhaus der Frauenhilfe wird aufgelöst, es wird umgewidmet in ein Freizeitheim und in eine Familienpflegeschule.

1963
Alle aktiven Schwestern erhalten eine neue Berufsordnung.
Pastor Lengelsen wird neuer Vorsteher der Schwesternschaft.

1965
Altersversorgung für die aktiven Schwestern wird garantiert und die tarifliche Bezahlung für die Schwestern eingeführt.

Mai 1967
1. Ost-West-Treffen der Schwesternschaften in Berlin.

1970
Namensänderung der „Westfälischen Frauenhilfe“ in „Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.“.

70er Jahre
Langjährige Arbeitsgebiete der Schwesternschaft müssen aufgegeben werden:
Städtisches Krankenhaus Kamen, Stadtkrankenhaus Soest, TBC-Krankenhaus der Frauenhilfe in Soest, einige Leitungen in Kinder- und Alten- sowie Müttererholungsheimen, mehrere Gemeindestationen.

1976
Oberin Annemarie Hohoff ins Amt eingeführt.

1978
Letzte Einsegnung einer Schwester mit Schwester Ilse Luncke.

1979
Pastor Stutte wird Vorsteher der Schwesternschaft.

1980
Freundeskreis der Schwesternschaft gegründet.
Erstmalig „Tage der Begegnung“ für Schwestern und Mitglieder des Freundeskreises.

1981
Jubiläumsfeier der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen in Dortmund.

1982
75jähriges Jubiläum der Schwesternschaft wird in Soest gefeiert.

1983
Neubau des Altenheimes beginnt.

8.12.1984
Eröffnungsfeier des Lina-Oberbäumer-Hauses, Soest.

1985
Plötzlicher Tod von Oberin Annemarie Hohoff.

1986
Schwester Gisela Borg neue Oberin.

1991
Wiederwahl von Schwester Gisela Borg als Oberin.

1994
Die Studienfahrten der Schwesternschaft öffnen sich für Frauenhilfe-Leiterinnen.

1995
Gesamtschwesterntag in Soest.

1996
Wiederwahl von Schwester Gisela Borg als Oberin.
Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. feiert 90jähriges Jubiläum.
Zehlendorfer Konferenz findet in Soest statt.
100jähriges Bestehen der Evangelischen Frauenhilfe in Deutschland e.V.

Ab 1999
Ein Schwesternbrief mit dem Titel „Gemeinsam“ informiert die Schwestern der Schwesternschaft Potsdam-Stralsund, Rheinland und Westfalen über wichtige Termine der Schwesternschaften.

Pastor Albert Stutte wird als Vorsteher verabschiedet.

Das Amt des Vorstehers im bisherigen Verständnis wird nicht wieder besetzt. Die Verbindung zur Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. wird dadurch hergestellt, dass die leitende Pfarrerin des Vereins, Angelika Weigt-Blätgen, für die Anliegen der Schwesternschaft zuständig ist und diese Anliegen im Vorstand des Vereins vertritt.

Wiederwahl von Schwester Gisela Borg als Oberin.

Zu Beginn des Gesamtschwesterntages tagen die 3 Schwesternräte (Potsdam-Stralsund, Rheinland und Westfalen) mit ihren Oberinnen, um gemeinsame Ziele und Projekte zu beraten.

2006
Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. feiert 100jähriges Jubiläum.
Zehlendorfer Konferenz findet in Soest statt.
 

Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Feldmühlenweg 19 59494 Soest
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