Nach einem weitgehend ruhigen Flug landete die Reisegruppe um 6.15 Ortszeit (0.15 Uhr in Deutschland) in Hanoi. Als die Einreiseformalitäten erledigt und die Koffer vom Band geholt waren, begaben wir uns vor den Flughafen, wo uns unsere Reiseführerin und der Bus schon erwarteten. Nach einem kurzen Stopp im Hotel begannen wir unsere Besichtigung von Hanoi mit dem Mausoleum von Ho Chi Minh, seinem Wohnhaus und dem Präsidentenpalast. Der Kult, der um den ehemaligen Präsidenten Vietnams betrieben wird, mutete uns sehr fremd an. In Zweier-Reihen mussten wir an seinem Sarkophag vorbei gehen, zu sprechen und zu fotografieren war verboten.

Nach einer kurzen Mittagspause im Hotel setzten wir von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr das Besichtigungsprogramm fort: Das Gelände des Literaturtempels, der dem Philosophen Konfuzius geweiht ist, die Ein-Säulen-Pagode, das Wahrzeichen Hanois und der Hoan Kiem See bildeten die Höhepunkte des Nachmittags.

Nun ist die Gruppe hungrig und müde und nach einer hoffentlich erholsamen Nacht geht es morgen zu einem zweitägigen Ausflug in die Halong Bucht. Da nicht klar ist, ob wir auf unserer Hoteldschunke Internet haben, wird der nächste Eintrag erst für den 15.11. angekündigt.

Die Gruppenteilnehmerinnen lassen erschöpft aber fröhlich alle Zu Hause-Gebliebenen grüßen.

10 reiseinteressierte Frauen brechen am 12. November zu einer 18tägigen Frauenbegegnungs- und -bildungsreise nach Vietnam und Kambodscha auf, die die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. anbietet.

Die Reiseleiterinnen - Pfarrerin Antje Lütkemeier und Pfarrerin Birgit Reiche - berichten über ihre Erfahrungen und Begegnungen.