Grußwort von Heinz-Josef Bodemann, stellvertretender Bürgermeister Warburg

Sehr geehrte Frau Weigt-Blätgen, sehr geehrte Frau Künne,
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

ich freue mich, dass ich zu einem ganz besonders gelungenen Projekt - der Betreuung älterer Menschen - herzliche Glückwünsche übermitteln kann.
Herzliche Glückwünsche von Rat und Verwaltung der Hansestadt Warburg sowie von Herrn Bürgermeister Michael Stickeln.

Das Haus Phöbe, vor 60 Jahren als Alten- und Pflegeheim eingeweiht, ist heute als Altenheim ein Stück verwirklichte Solidarität der Gesellschaft mit den Senioren und den hilfsbedürftigen alten Menschen.
Der Dienst am Nächsten, die persönliche und mitmenschliche Hilfe ist in unserer Gesellschaft nicht mehr selbstverständlich. Es kostet viel Kraft, sich selbst und andere immer wieder für diese Aufgabe zu motivieren. Ich danke allen, die hier arbeiten, dass sie Menschen helfen, weiter am Leben teilhaben zu können.

Die Hansestadt Warburg und Umgebung, eine mit hoher Lebensqualität nicht nur für die beruflich noch Aktiven, ist und bleibt auch ein begehrtes Refugium fürs Alter.

Die Betreuung der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger kann sich aber nicht mehr nur mit der Schaffung und Unterhaltung von Pflegeplätzen beschäftigen. Vielmehr ist ein umfassendes Konzept mit Antworten auf die Frage notwendig, wie eine immer älter werdende Gesellschaft ihre häufig sehr rüstigen älteren Mitglieder sinnvoll integrieren und in die dort bestehenden Kapazitäten auch zum Nutzen der Allgemeinheit eingebracht werden können.

In einer seiner schönsten Predigten, die Papst Johannes Paul II. gehalten hat, sagte er zum Thema Alte und Gebrechliche:  „Ihr seid eine notwendige Ergänzung in einer Welt, die sich für den Schwung der Jugend und die Kraft der so genannten besten Jahre begeistert, in einer Welt, in der so sehr zählt, was man zählen kann. Ihr erinnert die Welt daran, dass sie auf dem Fleiß derer weiterbaut, die früher jung und kraftvoll waren, und dass auch sie eines Tages ihr Werk in jüngere Hände legen wird.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch für die Zukunft Kraft und Ausdauer für Ihre wichtige Arbeit.