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Interview mit Edna KünneGeschichte des HausesRückblick Empfang 05.12.2009Grußwort Christel SchmidtPredigtGebet und FürbittenFotogalerie

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Gebet

  1. Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch - du kommst uns entgegen Gott. Du willst Licht in unser Leben bringen. Du willst uns begeistern für immer neue Aufbrüche, für immer neue Anfänge, Jahr für Jahr, Advent für Advent, von einem Anfang zum anderen.
  2. Deshalb dürfen wir auch vor dich bringen, was uns bedrückt:
    Unsere begrabenen Hoffnungen,
    unsere misslungenen Projekte,
    unsere zugeschlagenen Türen;
    unsere lieblosen Versäumnisse,
    unsere Verletzungen, unsere Trauer,
    unsere Angst und unsere Zweifel.
  3. Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch - gib nicht auf Gott, uns entgegen zu kommen. Mach uns Mut Gott, auf dich zuzugehen.
    Vergib uns Gott, wo wir schuldig geworden sind. Schenke uns die Kraft zur Versöhnung und Vergebung untereinander. Wir rufen zu dir Gott:

Fürbitten:

  1. Gott, du sagst uns Befreiung, Stärkung und Segen zu. Du richtest uns auf die Zukunft hin aus, die unter deiner Verheißung steht. Wir legen dir unsere Bitten an dein Herz:
  2. Begleite, Gott, Leben und Arbeiten im Lina-Oberbäumer-Haus. Lass das Haus zu einer Heimat der Bewohnerinnen werden. Lass sie Ruhe und Sicherheit, Geborgenheit und Zuwendung finden. Hülle du sie ein in deinen Segen - im Leben und im Sterben. Das bitten wir dich, Gott.
  3. Lass das Haus zu einem Ort werden, an dem Menschen gerne arbeiten, einander stützen und tragen, miteinander den Alltag gestalten, den Sonntag feiern und Herausforderungen annehmen - zum Wohle der Menschen, im Frieden mit sich selbst und zu deiner Ehre. Das bitten wir dich, Gott.
  4. Lass das Haus offen sein - für Bewohnerinnen und Besucher, für Gäste, für Auszubildende und Praktikantinnen, für Kinder, für neue Ideen, für Musik, für Begegnungen und Feste. Lass das Haus offen sein damit frischer Wind und dein Geist es durchwehen können. Das bitten wir dich, Gott.
  5. Lass von diesem Haus ein einladendes Strahlen ausgehen, das Menschen Mut macht nach vorne zu leben. Deine Zukunft Gott ist mit dem Sterben und dem Tod nicht zu Ende.
  6. Das alles bitten wir im Namen Jesu Christi. Er ist der Grund unseres Glaubens und das Ziel unserer Hoffnung. In seinem Namen beten wir, wie er es uns gelehrt hat:
     

Landesverband der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Feldmühlenweg 19 59494 Soest
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