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Interview mit Edna KünneGeschichte des HausesRückblick Empfang 05.12.2009Grußwort Christel SchmidtPredigtGebet und FürbittenFotogalerie

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Mehr als 100 Menschen feierten das 25jährige Bestehen des Altenheimes

„Mit Freude kann ich feststellen - Hospiz und Palliativversorgung sind hier nicht nur eine Methode, sondern eine spürbare Haltung“, teilte Dorothee Neugebauer von der  Hospizvereinigung Kreis Soest e.V. in ihrem Grußwort zum 25jährigen Bestehen des Lina-Oberbäumer-Hauses in Soest mit.

Das Alten- und Pflegeheim der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. feierte am 5. Dezember 2009 mit mehr als 100 Gästen. Bewohnerinnen und Angehörige, Anwohnerinnen und Anwohner, befreundete ambulante und stationäre Altenhilfe-Einrichtungen, verschiedene Ämter und Behörden, Freunde und Freundinnen der Einrichtung und Schwestern der Frauenhilfe kamen der Einladung nach.

Christel Schmidt, Vorsitzende der Trägerin des Hauses, brachte ihre Wertschätzung den Verantwortlichen und Mitarbeitenden zum Ausdruck. Eine gute und solide Arbeit seit 25 Jahren bescheinigte die stellvertretende Landrätin des Kreises Soest, Irmgard Soldat, der Einrichtung. Seinen Dank und Respekt an alle Verantwortlichen brachte Pfarrer Jürgen Gauer im Namen des Kirchenkreises Soest zum Ausdruck.
Dr. Walter Jesse, Vorsitzender des Soester Ärztevereins bedauerte, dass er als Mann keine Chance habe, in dieser guten Einrichtung aufgenommen zu werden in späteren Jahren.

Ein Angehöriger, dessen Mutter seit drei Jahren im Hause lebt, bedankte sich für die gute Angehörigenarbeit des Lina-Oberbäumer-Hauses und wünschte sich, dass auch nach dem Einzug in den Anbau im Frühjahr 2010 die persönliche und familiäre Atmosphäre weiter erhalten bliebe. Die renommierte Essener Wissenschaftlerin und Beraterin Karla Kämmer machte in ihrem Festvortrag deutlich, dass die Facetten des Altwerdens mehr als die Farbe grau beinhaltet und prägte den Slogan „Grau ist bunt!“.

Die Feierlichkeiten wurden beschlossen mit einem ökumenischen Festgottesdienst, der von Vikar Wiesner von der Soester Patrokli-Gemeinde und Pfarrerin Mechthild Jaeger durchgeführt wurden. Festpredigt hielt die leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Angelika Weigt-Blätgen.
Den musikalischen Rahmen gestaltete „la petite trio“ aus dem Ruhrgebiet mit Newmusette-Musik. Beim Kuchen-Büffet wurden viele Erinnerungen ausgetauscht und Gespräche über die Zukunft der Altenpflege fortgesetzt.
 

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