Dokumentation

Auf ein viertel Jahrhundert des Wohnheims Haus WegWende blickten fast 60 Gäste Mitte September 2023 gemeinsam zurück. Haus WegWende bietet seit dem Wohnraum, Assistenz in allen Lebensbereichen, Versorgung und tagesstrukturierende Maßnahmen für 19 Menschen mit einer psychischen Behinderung in Werdohl an.

Angehörige von Klient*innen, Nachbar*innen, Mitarbeitende, Wegbegleiter*innen einerseits, Vertreter*innen von Diakonie, Verbänden, Ämtern und Diensten sowie der Verwaltung der Trägerin andererseits kamen aus diesem Anlass in das Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Werdohl zusammen.

Neben Haus WegWende trägt die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. (EFHiW) zwei weitere Einrichtungen und Dienste – die Tagesstätte Werdohl und das Ambulant Betreute Wohnen Frauenhilfe - für Menschen mit psychischen Behinderungen in Werdohl.

Nach der Begrüßung durch die Leitende Pfarrerin Birgit Reiche sprach zunächst sein Gruß- und Dankeswort der Heimbeirat von Haus WegWende mit Anja Holz, Martin Gierse und Michael Voss. Daran schlossen sich die Dankesworte von der Vorsitzenden der Trägerin, Angelika Waldheuer und dem Bürgermeister der Stadt Werdohl, Andreas Späinghaus, an. Die schriftlichen Grußworte von der NRW-Behindertenbeauftragte Claudia Middendorf sowie vom Diakoniepfarrer des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, Volker Bäumer wurde von Pfarrerin Reiche verlesen.

Langjährige Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter, darunter Pfarrer i.R. Rüdiger Schmale, Heinrich Menzel und Melanie Schnelle, erzählten anschließend kurzweilig persönliche Geschichten aus den zurückliegenden Jahrzehnten. Daran schloss sich die Ehrung von Mitarbeitenden für ihr 15-, 10- und 5-jähriges Dienstjubiläum an, die Jörn Hackbusch, Leiter von Haus WegWende, vornahm.

Für die musikalische Rahmung sorgte das Duo „VerMixxt“ mit Kathrin und Guy Bernhardi-Verschueren aus Altena.