Dokumentation

25 Jahre NADESCHDA und 11 Jahre THEODORA
Gemeinsame Jubiläumsfeier der Beratungsstellen | 26.08.2022

Angelika Waldheuer

Grußwort von
Angelika Waldheuer

Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Sehr verehrte Gäste,
liebe Mitarbeiterinnen,
liebe Wegbegleiter*innen,

ich begrüße sie alle ganz herzlich im Namen des Vorstandes der Westfälischen Frauenhilfe und danke, dass sie unserer Einladung gefolgt sind und wir miteinander diese Jubiläen begehen können.
Besonders grüße ich die Mitarbeiterinnen von NADESCHDA und THEODORA, denen ich meine herzlichsten Glückwünsche überbringe.

Angelika Waldheuer

Kennen sie noch die Zeit, als wir diese bunten Würfel hatten?
Den Zauberwürfel! Da wurde gedreht und gedreht, mal rechts herum, mal links herum, wieder alles auf Anfang gestellt und die Prozedur begann von Neuem.
Ein wahres Geduldspiel, bei dem es schon mal passierte, dass einem der „Geduldsfaden“ riss. Ich weiß gar nicht mehr, wie oft ich es probiert habe, bis es mir dann irgendwann gelungen war. Meine Geduld wurde dabei reichlich strapaziert.

So oder so ähnlich ist es uns zumute, wenn es um die Sicherstellung der Finanzierung für die Beratungsstellen geht, deren Jubiläen wir heute in so großer Runde feiern. Immer auf der Suche nach Fördermitteln, das heißt, neue Anträge schreiben, Begründungen formulieren und abwarten, hat es Erfolg oder müssen wir die Arbeit, die doch so wichtig ist, einstellen.
Ein stetiges Hin und Her zwischen Hoffen und Bangen.

Jeder und jedem, der heute hier Anwesenden ist die Notwendigkeit der Beratungsstellen bewusst, aber um die Arbeit weiter zu führen, bedarf es verlässliche finanzielle Zusagen. Das muss unser Ziel sein und daran arbeiten wir beharrlich und geduldig. 

Es ist eine lange Zeit: für NADESCHDA 25 Jahre und für THEODORA 11 Jahre, in der in den Beratungsstellen durch die Mitarbeiterinnen herausragende Arbeit geleistet wird.
In der täglichen Beratungsarbeit, den regionalen, landes- und bundesweiten Vernetzungen und den Kooperationen mit den Kommunen. Dafür danke ich Ihnen hier und heute recht herzlich -auch im Namen des gesamten Vorstandes -, namentlich Ihnen Frau Dammeyer und Frau von Mach, den Frauen der ersten Stunde und Dir, Birgit Reiche, als Leiterin dieser Einrichtungen.
Ich bin mir sicher, sie alle wissen sich in ihrer Arbeit unterstützt, begleitet und getragen durch viele Unterstützer*innen und den Frauen unseres Verbandes, der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen. Denn: Frauenhilfefrauen kümmern sich, denken mit, beten und packen beherzt an, sie helfen durch Spendensammlungen und regen in ihren Kirchenkreisen zur Sammlung von Kollekten an.

Mein Dank gilt allen, die die Arbeit unterstützen und in diese Arbeit investieren durch Begleitung, Kraft und Geld.
Lassen sie uns den Weg mutig, hoffnungsvoll und geduldig weitergehen zum Wohle der Frauen, die unsere Beratungsstellen aufsuchen und die hier kompetente und begleitende Hilfe finden und in Anspruch nehmen wollen.
Für unser aller Tun Gottes reichen Segen.