Grußwort von
Claudia Middendorf

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen

Sehr geehrte Frau Spiegelberg,
sehr geehrte Gäste,

ich freue mich sehr, dass Sie mich heute an diesem ganz besonderen Tag eingeladen haben. Wir sind heute zusammengekommen, um Edelgard Spiegelberg zu verabschieden und vor allem, um mit Ihnen, liebe Frau Spiegelberg, zu feiern, was Sie alles bewegt haben.

Als Gesamteinrichtungsleitung des Frauenheims Wengern, haben Sie diese Institution geprägt. Das haben Sie mit Verstand und mit Herz gemacht, eine Mischung, die gerade in diesem sensiblen Bereich besonders wichtig ist.

Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass das Frauenheim Wengern eine wichtige Institution des sozialen Miteinanders geworden ist. Sie und Ihre Kolleginnen unterstützen erwachsen Frauen mit Behinderungen, psychischen Erkrankungen sowie Suchterfahrung. Insbesondere richtet sich Ihr Angebot an Frauen mit Behinderung, die von Gewalt und Missbrauch betroffen sind.

Für die starke Stimme im Sinne der hilfesuchenden Frauen und Ihren Einsatz danke ich Ihnen sehr herzlich. Ich hoffe, dass Sie Ihr Engagement an anderer Stelle weiterhin einbringen und Ihre bewundernswerte Energie weiterhin nutzen werden.

Im Namen aller Damen, die rat- und hilfesuchend auf Sie zugekommen sind, danke ich Ihnen und wünsche Ihnen für alle Ihre Zukunftspläne nur das Beste.

Sie haben viel bewegt und werden ganz sicher immer eng mit der Entwicklung des Frauenheims Wengern verbunden bleiben.

Ich hoffe sehr, dass wir uns an anderer Stelle noch einmal wiedersehen werden und ich stehe Ihnen jederzeit gerne als Landesbehinderten- und -patientenbeauftragte und als Privatperson Claudia Middendorf zur Seite.

Alles Gute, bleiben Sie gesund und engagiert!

Vielen Dank!