Dokumentation

Verabschiedung von Edelgard Spiegelberg | 17.06.2023

Angelika Waldheuer

Grußwort von
Angelika Waldheuer

Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Liebe Frau Spiegelberg, liebe Gäste,

Heute ist ein besonderer Tag. Wir verabschieden Sie, liebe Frau Spiegelberg, in den Ruhestand.

Lange Jahre waren Sie integraler Bestandteil der Frauenhilfe und haben die Arbeit hier im Frauenheim Wengern mit Ihrem Engagement bereichert und zur Weiterentwicklung beigetragen. Sie haben viel Zeit und Kraft investiert, um den Herausforderungen gerecht zu werden.

Eine der größten Herausforderungen, so formulierten Sie es selbst, sei in Ihrer Wirkungszeit gewesen, Klient*innen sichtbarer werden zu lassen, sie als gleichwertige und respektierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Wetter wahrnehmbar zu machen.

Angelika Waldheuer
Ein wahrlich großes Ziel. Das war nicht alleine zu bewältigen, das wussten Sie. Und so suchten Sie Mitstreiter*innen, die Sie in den unterschiedlichsten Netzwerken fanden. Die von Ihnen betriebene Netzwerkarbeit beschränkte sich nicht nur auf den Sozialraum, hier in Wetter, sie erfolgte bundesweit.
Diese Zeit geht nun zu Ende.

Für die vielen kleinen und großen Dinge, die leichten und die schweren, die Frauenhilfe und Sie in all den Jahren gemeinsam erleben durften, sage ich im Namen des Vorstandes: Danke.

Ganz gleich, wie Sie den nun beginnenden Ruhestand verbringen werden, genießen Sie ihn und erleben Sie die Zeit in vollen Zügen und mit Ihrer Energie - denn davon haben Sie eine ganze Menge.

Vielleicht sehen Sie es auch so, wie es Betty Sullivan, die amerikanische Biochemikerin des 20. Jahrhunderts sagte: „Es liegt eine ganz neue Art von Leben vor uns, voller Erfahrungen. Die nur darauf warten Realität zu werden. Einige nennen es Ruhestand. Ich nenne es Glückseligkeit.“

Liebe Frau Spiegelberg, in diesem Sinne, wünschen wir Ihnen alles Gute und verabschieden uns - dankbar für die lange Zeit - von Ihnen. Gottes reicher Segen begleite Sie.
Bleiben Sie behütet.