Marlies W., leitet seit 1988 eine Frauengruppe im
Synodalverband Dortmund der Evangelischen Frauenhilfe e.V.:

Ich bin da so hineingerutscht. Ich mache es auch gerne. Es macht Spaß mit den Frauen zusammen zu sein und mit ihnen zu arbeiten. Eine Frau, mit der ich das zusammen gemacht habe, ist verstorben und sie hat dann den Wunsch gehabt, dass ich das übernehme. Und ich habe das gemacht. Ich habe gedacht, alle anderen können das besser, aber nein, ich musste es sein. Und ich mache es immer noch. Ja, wir haben auch wieder ein Jahresprogramm und so.
Unterstützung vom Landesverband… Oh, so schöne Arbeitshilfen wie bisher! Ich mache da ganz viel mit.

Wiltrut Sch., leitet seit 1992 eine Frauengruppe in der
Evangelischen Frauenhilfe Bezirksverband Hattingen-Sprockhövel:

Was motiviert mich? Ich mach das ja schon zwanzig Jahre. Ich bin da irgendwie hineingewachsen und es macht mir nach wie vor Spaß. Die Frauen helfen mir und sind begeistert von meiner Arbeit. Das motiviert mich dann, macht mich immer wieder fröhlich und bringt mich immer wieder auf neue Gedanken.
Die Arbeitshilfen bestelle ich mir in Soest, aber nicht regelmäßig. Ich suche mir nur immer das raus, was mich interessiert und was ich selber dann auch verarbeiten kann. Ich kriege eigentlich alles von Soest, was ich brauche.

Etha B., leitet seit 2011 eine Frauengruppe in der
Evangelischen Frauenhilfe Bezirksverband Höxter:

Wir hatten vor drei Jahren ein halbes Jahr keinen Pastor und ich bin Küsterin an der Gemeinde. Ich fand es schade, dass dann eventuell die Frauenhilfe, - ich hatte da vorher gar keinen großen Kontakt zu, - den Bach runtergegangen wäre. Da habe ich mich bereiterklärt, das halbe Jahr, in dem wir keinen Pastor hatten, die Leitung zu übernehmen. In der Adventszeit habe ich über die Adventskerzen vorgelesen und in der Passionszeit von Paderborn Dias ausgeliehen. Auf diese Art und Weise bin ich da reingekommen. Ich habe das erst als Vertretung gemacht. Wir hatten ja noch eine andere Vorsitzende. Und im letzten Jahr wollte sie das nicht mehr machen, weil sie auch 80 geworden war. Da hat sie gesagt, du kannst das ja auch machen. Du hast uns das halbe Jahr schon begleitet und so habe ich das dann übernommen.

Wir sind zwischen sieben und zehn Frauen, also wirklich eine kleine Gruppe. Aber ich wollte damals nicht, dass das so ganz auseinander reißt und es hat sich auch so gehalten.
Ab und zu wäre vielleicht ein guter Vorschlag wünschenswert, was man so machen kann. Ich lese ja auch in der Zeitung, dass auch hier in der Umgebung doch oftmals Vorträge gehalten bzw. Referenten eingeladen werden. Aber es ist bei uns ganz einfach so, dass wir nur eine kleine Gruppe sind und die Damen sind meistens alle um die 80. Da ist natürlich nicht mehr so ganz viel zu machen. Wir gucken meist Video oder lesen etwas vor. Einen kleinen Ausflug machen wir jedes Jahr, aber nur noch in der Umgebung mit möglichst wenig laufen.


Marianne G., leitet seit 2003 eine Frauengruppe im
Bezirksverband der Evangelischen Frauenhilfen im Kirchenkreis Iserlohn:

Mich reizt die Arbeit mit älteren Menschen, obwohl ich auch schon älter bin. Aber die Zusammenarbeit macht mir sehr viel Spaß. Und wir haben in unserer Gruppe ein Leitungsteam von sechs Frauen. Wir harmonieren sehr gut zusammen, teilen uns die Arbeit ein. Das reizt mich eigentlich an der ganzen Sache: Diese Zusammenarbeit mit anderen Menschen. Ich mache es jetzt im zehnten Jahr und es macht mir immer noch großen Spaß. Vor allen Dingen die Arbeit mit den anderen Teamleitern. Unser Team passt zusammen und wir teilen uns die Arbeit sehr gut auf. Es macht Spaß.

Ja, mit den Referenten ist es so ein Problem, die gibt es ja nur einmal in einem gewissen Zeitraum. Das wäre vielleicht eine Anregung, dass man diese öfter anfordern könnte. Sonst wüsste ich keine negativen Dinge, aber es ist in Sachen Referenten ein bisschen wenig, was von da kommt. Ein Referent zu bestimmten Themen wäre gut, denn es ist immer schwierig, ein Programm zusammenzustellen. Man möchte es ja auch abwechslungsreich haben. Arbeitshilfen und Anregungen kommen regelmäßig. Wir sind sonst sehr zufrieden und haben keine negativen Erfahrungen gemacht.

Irmgard L., leitet seit 2009 eine Frauengruppe in der
Evangelischen Frauenhilfe Bezirksverband Lübbecke:

Mir macht die Arbeit mit den Frauen Spaß und den Nachmittag in der Frauenhilfe zu gestalten.
Unterstützung benötige ich im Moment keine. Falls ich Unterstützung benötige, melde ich mich.

Renate T., leitet seit 2012 eine Frauengruppe im
Bezirksverband der Evangelischen Frauenhilfe im Kirchenkreis Münster e.V.:

Ich bin da reingerutscht, weil wir so lange keine Leitung hatten. Ich wurde dann gefragt. Ich habe spontan ja gesagt. Es war selbstverständlich für mich. Andererseits arbeite ich sehr gerne mit Frauen. Ich mache gerne Frauenarbeit. Ich arbeite sehr gerne gerade mit älteren Frauen.
Ich bekomme sehr viele Informationen von Ihnen. Da ist schon mal ganz schön.

Ich habe gerade schon überlegt, dass ich mir vielleicht mal den einen oder anderen Referenten wünschen würde. Aber das weiß ich, dass es das gibt. Ich habe es nur noch nicht angefordert. Es liegt nicht an Ihnen, es liegt echt an mir. Oder sagen wir es mal anders herum. Ich habe bisher so viel hier im Umkreis gehabt an Referenten, dass ich sie nicht gebraucht habe. Ich habe ganz viele Infos, weil ich auch im Bezirksausschuss in Münster bin. Da komme ich auch an ganz viele Infos. Da bin ich eigentlich ganz gut auf dem Laufenden.

Christa R., leitet seit 2012 eine Frauengruppe in der
Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen Bezirksverband Unna:

Unsere Vorsitzende ist verstorben, die war lange krank und da war ich immer dabei und habe geholfen. Da hat sich das automatisch ergeben. Man hat mich zwar gefragt und ich habe bis 80 zugesagt. Das ist in anderthalb Jahren. Dann müssen sie bis dahin sehen, dass sie jemanden finden. Aber sie wissen wie das ist. Es ist niemand bereit, so etwas zu machen. Ich mache es gerne, aber diese ganze Bürokratie ist nicht mein Ding. Ich fahre jetzt gerne nach Unna, da ist ja jetzt auch wieder ein kleines Bastelseminar. Aber Soest ist so weit. Also ich muss ganz ganz ehrlich sagen, ich mache es sehr sehr gerne. Wir haben auch einen sehr netten Pastor, der mich immer unterstützt. Den kann ich jederzeit anrufen. Das finde ich ganz ganz toll.

Das Schreiben, das erhalte ich immer, aber diese ganzen Sachen, die sie da vorschlagen, sind interessant, aber ich kann nicht bis Soest kommen. Das ist mein Problem. Ich fahre zwar Auto, der Kreis Unna geht so eben noch, aber weiter fahre ich nicht.

Lore Sch., leitet seit 2008 eine Frauengruppe im
Bezirksverband der Evangelischen Frauenhilfe Vlotho:

Was motiviert mich? Ich mache das jetzt zwei Jahre und es gefällt mir sehr gut. Es bereitet mir Freude und macht Spaß.
Wir sind hier sehr gut gestellt. Unser Herr Pastor ist immer noch ziemlich dabei. Es läuft gut.