Dokumentation

Eröffnung Neubau Haus Phöbe | 04.03.2023

Tobias Scherf

Grußwort von
Bürgermeister Tobias Scherf

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Phoebe, liebe Christiane Vössing, liebe Gisela Vermillion, lieber Volker Neuhoff, liebe Pfarrerin Reiche, lieber Landrat Michael Stickeln, liebe Annette Lages, liebe Vertreter der Vereine und Feuerwehr, liebe Schwester Marlis.  

"Das Glück tritt gern in ein Haus ein, wo gute Laune herrscht"
Japanisches Sprichwort.

Ich begrüße Sie alle herzlich und freue mich sehr, dass wir heute gemeinsam hier in Rimbeck den Neubau des Seniorenzentrums Haus Phöbe einweihen können.

Zur Eröffnung möchte ich Ihnen zunächst all‘ meine und die guten Wünsche von Rat und der Verwaltung der Hansestadt Warburg überbringen. Wir freuen uns mit Ihnen darüber, dass dieser Neubau so hervorragend gelungen ist und die Bewohnerinnen und Bewohner die neuen Räumlichkeiten bereits beziehen konnten.

An dieser Stelle möchte ich den Schützen, der Feuerwehr, den vielen Angehörigen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Einrichtung, die beim Umzug der Bewohner so tatkräftig mit angepackt haben, ein großes Dankeschön aussprechen.
Lassen Sie mich gemeinsamen einen kurzen Blick auf die rund 70-jährige Geschichte des Hauses Phoebe werfen.
Errichtet wurde es im Jahr 1952, in den Folgejahren mehrfach umgebaut und erweitert. Von 1992 bis 1993 fanden dann grundlegende Renovierungen statt. Bis 2008 befand sich das Haus in Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Scherfede-Rimbeck, bis 2009 die evangelische Frauenhilfe in Westfalen die Trägerschaft übernahm.

Ende Dezember 2020 erfolgte die Grundsteinlegung für den Neubau.
Während der letzten zwei Jahre entstand dann hier, ein neues, helles und freundliches Gebäude, das seinen Bewohnerinnen und Bewohnern eine hohe Lebensqualität und den Beschäftigten einen tollen Arbeitsplatz bietet. Mit dem Neubau sind außerdem 12 zusätzlich Pflegeplätze entstanden, die dem immens erhöhten Bedarf sehr entgegenkommen.

Ich bin begeistert vom Konzept der großen Wohnküchen und der Aufteilung des Hauses in aufeinander abgestimmte Lebensgemeinschaften, die eben die Grundbedürfnisse erfüllen, die allen Menschen gemein sind, nämlich soziales Miteinander, Leben in einer Gemeinschaft und der Austausch mit anderen.

Ich möchte Ihnen allen, jedoch allen voran der evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, für die Planung und Umsetzung dieses Projektes herzlich danken und freue mich jetzt darauf, auch die Außenanlagen mit dem großen Garten in den kommenden Frühjahrsmonaten wachsen und gedeihen zu sehen.
Ich bin gespannt, wie der Innenhof mit diesem tollen Rundumblick dann auch Gestalt annehmen wird.

Außerdem freue ich mich darüber, dass einige Räume des Altbaus mit dem geplanten Einzug einer Pflegeschule eine Bestimmung gefunden haben, die der des Neubaus so nahekommt. Ich bin davon überzeugt, dass auch für die übrigen Räume eine ebenso gute Nutzungsmöglichkeit gefunden werden wird.

Dem Haus Phoebe, allen darin Wirkenden und allen Bewohnerinnen und Bewohnern wünsche ich eine gute Zukunft, alles erdenklich Gute und viele schöne, erfüllende Stunden im gemeinsamen Miteinander.

Ich bin mir sicher, dass die Bewohnerinnen und Bewohner mit Gottes Segen hier gemeinsam einen guten Lebensabend haben werden.

Ich schließe mit einem Irischen Segen
Möge Frieden sein in eurem Haus und Glück in eurem Herzen.
Dieses Glück im Herzen wünschen ich aus ganzem Herzen

- Es gilt das gesprochene Wort -