Dokumentation

Eröffnung Neubau Haus Phöbe | 04.03.2023

Michael Stickeln

Grußwort von
Landrat Michael Stickeln

Sehr geehrte Frau Waldheuer,
sehr geehrte Frau Vößing,
sehr geehrter Herr Superintendant Neuhoff,
sehr geehrte Schwester Marlies,
sehr geehrter Herr Bürgermeister Scherf – lieber Tobias,
sehr geehrte Vertreterinnen und Vertreter des Heimbeirates,
sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses Phöbe,
liebe Gäste!

„Man wird alt, wenn die Leute anfangen zu sagen,
dass man jung aussieht."

Dieses Zitat stammt von jemandem, der wusste wovon er spricht – nämlich von dem bekannten Komiker Karl Dall. Es passt – wie ich finde – wunderbar zum heutigen Tag. Denn was bedeuten schon Kategorien wie „alt“ oder „jung“. Das Haus Phöbe etwa kann bereits auf eine sehr lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Heute präsentiert sich das Haus aber so jung, dass man meinen könnte, es ziehen gerade erst die allerersten Bewohnerinnen und Bewohner ein. Alter, meine sehr geehrten Damen und Herren, liegt also auch immer etwas im Auge des Betrachters.

Liebe Gäste,
heute ist ein freudiger Tag für das Haus Phöbe und die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen. Gemeinsam dürfen wir sozusagen den offiziellen Schlusspunkt hinter die Arbeiten setzen und diesen tollen, modernen Neubau bestaunen. Wie man sieht, das Engagement hat sich gelohnt! Liebe Frau Waldheuer, liebe Frau Vößing: Ich gratuliere Ihnen und Ihrem gesamten Team ganz herzlich zum Einzug!

In meiner 16-jährigen Amtszeit als Bürgermeister der Hansestadt Warburg durfte ich einige Meilensteine in der Geschichte des Hauses Phöbe mitbegleiten. Sehr gerne erinnere ich mich zum Beispiel noch an das 65. Jubiläum der Einrichtung im Jahr 2017. Auch durfte ich als Bürgermeister mit Frau Pfarrerin Weigt-Blätgen noch die ersten Gespräche zur Realisierung dieses Neubaus führen. Ich danke Ihnen deshalb ganz herzlich, dass Sie mich zu der heutigen Eröffnung des Neubaus eingeladen haben!

Michael Stickeln

Liebe Gäste,
es ist auch ein freudiger Tag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hier im Neubau gibt es einen fantastischen Ausblick auf den Scherfeder Zionsberg. Das Haus ist geflutet von Sonne und Licht. Und damit meine ich nicht nur die hellen, freundlichen Zimmer. Ich meine damit auch die Sonne in Ihren Herzen, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb möchte ich die Gelegenheit auch nutzen, um Ihnen ganz herzlich für Ihre Arbeit zu danken. Man kann es wahrlich nicht oft genug sagen: Sie leisten einen unverzichtbaren Dienst an unserer Gesellschaft, der enormes Fachwissen verlangt – aber auch viel Herz und Nächstenliebe. In der Pflege zu arbeiten, ist kein Beruf wie jeder andere. Es ist eine Berufung, die gesellschaftlich endlich die Anerkennung erfahren muss, die sie verdient!

Heute ist ein freudiger Tag, auch für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie für ihre Angehörigen. Denn für die Älteren bietet das Haus Phöbe ein Leben in Geborgenheit und Fürsorge, und den Jungen hält das Angebot ein Stück weit den Rücken frei. Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihren älteren Angehörigen entspannt und freudvoll zu begegnen, ohne Sorge, Pflege und Berufstätigkeit verbinden zu müssen. Damit leistet das Haus Phöbe einen wertvollen Beitrag zum verständnisvollen und respektvollen Zusammenleben der Generationen in Warburg und Umgebung.

Und somit ist heute auch ein ganz besonders freudiger Tag für unseren Kreis Höxter. Denn mit der Eröffnung des Neubaus des Hauses Phöbe wird ein neues Kapitel einer echten Erfolgsgeschichte weitergeschrieben. Dieser Neubau ist eine vorbildliche Investition in die Zukunft und ein Bekenntnis zum Standort Rimbeck, für die ich der Evangelischen Frauenhilfe von Herzen danke. Einmal mehr haben Sie damit bewiesen, dass Sie bei der Sicherstellung einer verlässlichen Versorgung älterer und pflegebedürftiger Menschen ein wichtiger Partner in unserem Kreis Höxter sind.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich wünsche dem Haus Phöbe, seiner Trägerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ganz besonders seinen Bewohnerinnen und Bewohnern von Herzen alles erdenklich Gute für die Zukunft und Gottes reichen Segen.

Haben Sie vielen Dank!