Grußwort von Adelheid Hasenburg,
Vorsitzende des Bezirksverbandes Münster und Wegbegleiterin von Christel Schmidt

Ich wollte hier ein persönliches Grußwort halten und tue das nun auch als Vorsitzende des Bezirksverbandes Münster und damit im Namen der Bezirks-, Stadt- und Synodalverbände unseres Landesverbandes.

Ausgang und Eingang - Anfang und Ende -
liegen bei Dir, Gott,
füll Du uns die Hände!

Abschied und Neubeginn - Anfang und Ende.
Das ist die Freiheit im Ehrenamt, auch einen Schlusspunkt zu setzen, wenn es aus persönlichen Gründen angezeigt ist. Ich möchte am Ende anfangen und einige Punkte nennen, die wir an Dir, Christel, in den Jahren Deines Vorsitzes und der gemeinsamen Arbeit im Verband zu schätzen wussten:
Dein verbindliches Engagement für den Landesverband mit seinen unterschiedlichen Arbeitsgebieten, wie die sozial-diakonischen Einrichtungen und Dein Mitdenken für ein hohes Niveau im Bildungsbereich waren deutlich. Mit Deiner theologischen Kompetenz und Deinen gesellschaftlichen und politischen Bemühungen hast Du vieles bei uns Teilnehmerinnen auf Tagungen und Konferenzen durch mündliche und schriftliche Beiträge angeregt. Für Fragen und Sorgen in den einzelnen Verbänden, bei Besuchen zu Vorträgen, Jubiläen und Jahresfesten hattest Du immer ein offenes Ohr. Und über den Tellerrand Westfalens zu schauen, war Dir wichtig, besonders in der evangelischen Frauenarbeit deutschlandweit.
Für diesen umfassenden Einsatz herzlichen Dank!

Liebe Inge, das hört sich nach großen Fußstapfen an, in die Du steigst. Ich wünsche Dir, dass Du mit Deinen Dir eigenen Begabungen und Fähigkeiten dieses Amt gestalten kannst.
Du bist dabei nicht allein. Erfahrene Vorstandsmitglieder und die neu gewählten, Frau Jeane Otto-Bairaktaris und Herr OKR Albert Henz, sowie das theologisch-pädagogische Team des Landesverbandes werden die Arbeit mittragen.

Noch ein paar Gedanken zum Eingangswort möchte ich anfügen. Dabei liegt mir etwas an der letzten Zeile:„… füll Du uns die Hände!" Unsere Hände, unser Kopf, sind oft leer. Es fehlt uns manchmal an Kraft, an Mut, an Begeisterung, an Phantasie.
Wir brauchen dann Zeit zum Auftanken, Menschen, die uns anregen, Gespräche, vielleicht Texte, Stille und auch immer wieder Geistesblitze, die im Zuhören, Hinschauen, Nachdenken und auch im Gebet etwas in uns wachsen und reifen lassen.
So bekommen wir wieder gefüllte Hände geschenkt mit guten Gedanken und Energie, Hoffnung und Vertrauen.
Das wünsche ich Euch Beiden und Ihnen in neuer Zusammensetzung des Vorstandes mit Worten von Pierre Stutz:
Kraft zum Unterwegssein wünsche ich Dir:
Gottes Bestärkung in Deinem Leben.
Mut zur Versöhnung wünsche ich Dir:
Gottes Wohlwollen in Deinem Leben.
Grund zur Hoffnung wünsche ich Dir:
Gottes Licht in Deinem Leben.
Vertrauen zum Miteinander wünsche ich uns:
Gottes Verheißung, Sein Volk zu sein.
Begeisterung zum Aufbruch wünsche ich uns:
Gottes Wegbegleitung und Segen.

Gute Wege im Advent!
- und ein Licht auf Eurem Weg.