Anti-Gewalt-Arbeit

Physische, psychische und sexualisierte Gewalt an Frauen und Kinder können nicht länger Teil der Geschlechterkultur sein. Häusliche Gewalt, Menschenhandel, weibliche Genitalbeschneidung FGM/C und die Ausgrenzung von Sexarbeiter*innen sind Teil unserer Anti-Gewalt-Arbeit.

Frauen in Not

Die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V. verurteilt Gewalt gegen Menschen in jeder Form. Sie unterstützt Frauen in ihrem Bemühen, ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. Sie arbeitet daher offensiv für Veränderungen in Kirche und Gesellschaft, um die Situation von Frauen zu verbessern.

Pfarrerin Anne HeckelPfarrerin Anne Heckel ist die Geschäftsfeldleitung Anti-Gewalt-Arbeit und theologische Referentin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V.,
e-Mail: heckel@frauenhilfe-westfalen.de

Unsere Angebote für Frauen in Not

 

Die Anti-Gewalt Arbeit bildet in der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. seit vielen Jahrzehnten einen Schwerpunkt. Die Verknüpfung von gemeindebezogener, bildungsorientierter und sozial-diakonischer Arbeit innerhalb des Vereins ist dabei deutlich von Vorteil, um eine geschlechtergerechte, gewaltfreie und zukunftsfähige Gesellschaft zu verwirklichen.

Ziel ist die Beendigung von Gewalt an Frauen und Kindern und die Schaffung einer Gesellschaft, in der physische, psychische und sexuelle Verfügungsmacht über Frauen und Kinder nicht länger Teil unserer Geschlechterkultur ist.

Dabei ist die Frauenhilfe in verschiedenen Handlungsfeldern aktiv.

  • Mitarbeit u.a. in der „Kampagne gegen Kinderprostitution“ und in der „Kampagne für Saubere Kleidung“;
  • in der Weiterbildung für Mitarbeiterinnen von Beratungsstellen und Frauenhäusern;
  • in der Informations- und Bildungsarbeit in den Gemeindegruppen;
  • in der Lobbyarbeit in Gremien;
  • durch Stellungnahmen;
  • durch die Übernahme von Trägerverantwortung.
Ideen - Impulse - Initiativen