Gesellschaft & Politik

Online-Veranstaltungsreihe
Vortragsimpulse, Austausch in Gruppenarbeit und Sammlung der Ergebnisse im Plenum zu aktuellen Themen in Politik und Gesellschaft aus der Frauen-Perspektive

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„… durch das Band des Friedens“ - online

Bei dieser Veranstaltung für Multiplikatorinnen bekommen die Teilnehmerinnen Einblick in die Situation im Weltgebetstagsland 2024, Palästina. Sie erhalten Informationen zu Landeskunde, insbesondere zur Situation der Frauen und Mädchen im Land. Die Geschichte Palästinas/ Israels sowie Wissenswertes zum Nahost-Konflikt bekommen die Teilnehmerinnen nahegebracht; sie erfahren Stärkung ihrer Sprachfähigkeit zum Thema. In vielfältigen Methoden nähern sie sich den Wissensinhalten und den Bibeltexten in der Gebetsordnung an und werden befähigt, eigene Veranstaltungen zu konzipieren und durchzuführen.

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 985 KB)

„… durch das Band des Friedens“ - Zweitägige WGT-Werkstatt

Bei dieser Veranstaltung für Multiplikatorinnen bekommen die Teilnehmerinnen Einblick in die Situation im Weltgebetstagsland 2024, Palästina. Sie erhalten Informationen zu Landeskunde, insbesondere zur Situation der Frauen und Mädchen im Land. Die Geschichte Palästinas/ Israels sowie Wissenswertes zum Nahost-Konflikt bekommen die Teilnehmerinnen nahegebracht; sie erfahren Stärkung ihrer Sprachfähigkeit zum Thema. In vielfältigen Methoden nähern sie sich den Wissensinhalten und den Bibeltexten in der Gebetsordnung an und werden befähigt, eigene Veranstaltungen zu konzipieren und durchzuführen.

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 985 KB)

Sumaya Farhat-Naser, Menschen- und Frauenrechtlerin aus Birzeit / Ramallah in Palästina, lässt uns teilhaben an ihrem Engagement für den Frieden. Die Autorin arbeitet seit Jahrzehnten als Brückenbauerin zwischen Palästinenser*innen und Israelis, als Friedenspädagogin, als Trainerin für gewaltfreie Kommunikation. Frauen christlicher und muslimischer Prägung ermutigt sie zum Dialog miteinander. Ihre Bücher genießen eine hohe Bekanntheit und Popularität. Ihre Botschaft, zu spüren im dialogischen Lesen und Erzählen, leuchtet in die bevorstehende Weihnachtszeit und weit darüber hinaus: "…und Friede auf Erden".
Seien Sie herzlich willkommen zu einer besonderen Lesung mit Musik und Mahlzeit!

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 4,97 MB)

"Einander in Liebe tragen…? Durch das Band des Friedens geeint? Hmmm... klingt unbequem und allzu romantisch…"

Biblische Texte sind nicht immer leicht zugänglich. Oft bergen sie jedoch verborgene Schätze in sich. Haben Sie Lust, mitzugraben und vielleicht den ein oder anderen Edelstein ans Licht zu befördern? Der Bibeltext zum Weltgebetstag Palästina kommt erneut aus dem Epheserbrief. Impulse, Hintergrundinformationen und kreative Methoden wie z.B. Bibliolog können uns die Bedeutung des Textes im kontextuellen Zusammenhang erschließen - und zu Tage bringen, was er mit unserem Leben zu tun haben kann. Dies kann in vielen Farben leuchten... nicht nur zur Weihnachtszeit.
Und: ja, das geht digital!

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 985 KB)

„… durch das Band des Friedens“ - Eintägige WGT-Werkstatt

Bei dieser Veranstaltung für Multiplikatorinnen bekommen die Teilnehmerinnen Einblick in die Situation im Weltgebetstagsland 2024, Palästina. Sie erhalten Informationen zu Landeskunde, insbesondere zur Situation der Frauen und Mädchen im Land. Die Geschichte Palästinas / Israels sowie Wissenswertes zum Nahost-Konflikt bekommen die Teilnehmerinnen nahegebracht; sie erfahren Stärkung ihrer Sprachfähigkeit zum Thema.

In vielfältigen Methoden nähern sie sich den Wissensinhalten und den Bibeltexten in der Gebetsordnung an und werden befähigt, eigene Veranstaltungen zu konzipieren und durchzuführen

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 985 KB)

Online-Podiumsgespräch zum Nahost-Konflikt aufgrund des Weltgebetstages 2024 aus Palästina

Mit Pfarrerin Antje Lütkemeier, Beauftragte für den interreligiösen Dialog des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn und Sprecherin des Forums der Religionen Paderborn, Pfarrerin Birgit Reiche, Leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., und Ralf Lange-Sonntag, Beauftragter für interreligiösen Dialog der EKvW, Bielefeld.

Christlich-jüdischer Dialog ist wichtig. Gegen Antisemitismus aufstehen nötiger denn je. Solidarität mit dem jeweiligen Weltgebetstagsland, im Jahr 2024 Palästina, unverzichtbar. Wie lässt sich dies gestalten zu einer Zeit, in der der Nahostkonflikt in Israel und Palästina nach wie vor lodert und Opfer fordert? Müssen wir uns positionieren? In welcher Haltung kann der Weltgebetstag unter dem Motto „…durch das Band des Friedens“ verantwortlich und segensreich gefeiert werden? Kann durch das Wagen von Begegnungen, durch Diskutieren, durch Aushalten unterschiedlicher Sichtweisen etwas zum Frieden beigetragen werden?

Die Veranstaltung versucht, unterschiedliche Perspektiven in den Blick zu nehmen, Fragen aufzunehmen und im Dialog Wege zur Verständigung zu finden.
Kooperation mit dem oikos-Institut der EKvW

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Bei dieser Veranstaltung für Multiplikator*innen und Leiter*innen in Grundschule, Kindergottesdienst und Kinder- und Jugendgruppen bekommen die Teilnehmenden Einblick in die Situation im Weltgebetstagsland 2024, Palästina.

In vielfältigen Methoden nähern sie sich den Wissensinhalten und den Bibeltexten in der Gebetsordnung an und werden befähigt, eigene Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Familien zu konzipieren und durchzuführen.

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Frauen haben häufig nicht nur weniger Geld als Männer– sie machen auch weniger daraus. Die eine hat noch miterlebt, dass ihr Mann ihr zum Monatsanfang einen bestimmten Betrag als Haushaltsgeld überreichte, mit dem sie die Familie zu versorgen hatte. Wenn sie Glück hatte, gab es ein Taschengeld zur freien Verfügung. Die andere kennt es nicht anders, als frei über ihr eigenes Geld verfügen zu können. Doch obwohl Frauen heute ihr eigenes Konto haben dürfen und ihre Finanzen rundherum in die eigenen Hände nehmen könnten - viele trauen sich einen aktiven Vermögensaufbau oder den selbstbestimmten Umgang mit ihren Finanzen nicht zu. Nach wie vor verzichten Frauen teilweise auf ein eigenes Konto und überlassen in einer Partnerschaft das Thema Finanzen lieber ihrem Partner oder bevorzugen einen männlichen Finanzberater. Außerdem sind sie vorsichtiger bei Geldanlagen. Dabei sind Frauen, wenn sie investieren, die erfolgreicheren Anleger*innen.

Frauen verdienen oft immer noch weniger als Männer. Hinzu kommt: Sie arbeiten häufiger in Teilzeit; auch deshalb haben sie durchschnittlich weniger Monatseinkommen. Auch heute gilt: Männer sind reicher, haben mehr Vermögen und Immobilien. Frauen haben auch weniger Rente zur Verfügung. 2020 bekamen Frauen im Alter rund 800 Euro, Männer fast 1.200 Euro monatlich. In einem Vergleich der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist Deutschland damit weltweit Schlusslicht. (Zahlen und Erkenntnisse zu anderen Geschlechtern liegen derzeit noch nicht vor.)
Es wird also höchste Zeit, dass Frauen selbst aktiv werden und auch das Thema Finanzen in die Hand nehmen!

In Vorträgen, Gruppen-Arbeit und in Plenums-Runden wird der große Themenbereich „Frauen und Finanzen“ unter politischen, gesellschaftlich-sozialen, theologischen und auch persönlichen Perspektiven bearbeitet. Das Ziel ist, nicht nur einen selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Geld zu finden, sondern auch als Multiplikator*in andere Frauen zu motivieren, sich frühzeitig und selbstbewusst mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen.

Freundlich, dankbar, mitmach-willig... Wie verhalten sich die „optimalen“ Gruppenteilnehmerinnen? Mit welchen Teilnehmerinnen tun wir uns leicht - und welches Verhalten erschwert uns unser Tun?
Die Realität ist: Auch Teilnehmerinnen sind Menschen - so wie auch Gruppenleiterinnen Menschen sind. Selten sind die einen „gut“ und die anderen „böse“. Vielmehr liegt es häufig an der Art der Kommunikation, wenn Missstimmung aufkommt.

Der Vertiefungstag erkundet mögliche Hintergründe für geäußerte Unzufriedenheit, nimmt eigene Ansprüche und die der Gruppe in den Blick und eröffnet einen Raum des Ausprobierens von alternativen Verhaltens- und Kommunikationsmöglichkeiten.
Damit aus einer kleinen Störung keine große Verstimmung wird und die Motivation erhalten bleibt.

Vor einiger Zeit hat ein Buch den Evangelischen Buchpreis gewonnen, das eine lange Wanderung „auf dem Buckel“ hat: 600 km hat der Journalist Jörn Klare unter die Füße genommen, um „nach Hause“ zu gehen. Weshalb? Im Blick auf die erwachsen werdenden Kinder fragen er und seine Frau sich, wo sie später wohnen wollen. Ist Berlin ihre Heimat? Was eigentlich ist Heimat? So macht er sich zu Fuß auf den Weg zu seinem Geburtsort Hagen-Hohenlimburg und kommt ins Gespräch mit vielen interessanten Menschen - mit Krystina aus Polen, einem Asylbewerber, einem Mönch und vielen andern.
Ein lohnenswertes immer aktuelles Buch um die Themen Heimat und Unterwegssein - mit Ausflügen in Philosophie und Literatur.

Der „Literarische Spaziergang“, erneut angeboten, bietet ein abwechslungsreiches Programm, deren Grundlage das prämierte Buch darstellt: gelesene Textpassagen, Gedichte, Austausch, Mittagessen, Aufbruch in die Soester Altstadt mit Lesungen an ausgewählten Orten, liturgischer Zeit in einer der Stadtkirchen sowie ein abschließendes Kaffeetrinken in der TAGUNGSSTÄTTE SOEST.

Nach dem Mittagessen wird die Gruppe etwa zwei/zweieinhalb Stunden gemächlich unterwegs sein - dafür bitte dem Wetter entsprechende Kleidung und Sportschuhe tragen (Kopfsteinpflaster)!

Den ausführlichen Prospekt finden Sie hier (pdf - 204 KB)